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Glossar der Physik - Begriffserklärung
 

Schall in Luft, Wasser, und Feststoffen
Magie des gebrochenen Lichts
Licht enthüllt Universum
Futuristische Supraleitung im Fokus
Kosmische Entdeckungen und Schönheit

Landau-Theorie

Die Landau-Theorie ist ein mächtiges Werkzeug in der Physik, um Phasenübergänge zu beschreiben und zu verstehen. Stellen Sie sich vor, Wasser gefriert zu Eis oder ein Magnet verliert seine Magnetisierung, wenn er erhitzt wird. Das sind beides Beispiele für Phasenübergänge, bei denen sich die Eigenschaften eines Materials drastisch ändern. Die Landau-Theorie bietet einen allgemeinen Rahmen, um diese Veränderungen zu beschreiben, ohne sich in den mikroskopischen Details des jeweiligen Materials zu verlieren. Sie konzentriert sich stattdessen auf einen sogenannten "Ordnungsparameter", der den Grad der Ordnung in einem System beschreibt. Im Falle des Wassers könnte der Ordnungsparameter die Dichte sein, die beim Übergang von flüssig zu fest plötzlich ansteigt. Beim Magneten wäre der Ordnungsparameter die Magnetisierung, die beim Überschreiten der sogenannten Curie-Temperatur auf null sinkt.


Die Landau-Theorie beschreibt nun, wie sich die Energie des Systems in Abhängigkeit von diesem Ordnungsparameter verhält. In der Nähe des Phasenübergangs nimmt die Energie eine charakteristische Form an, die durch wenige Parameter beschrieben werden kann. Diese Parameter bestimmen dann, ob der Phasenübergang kontinuierlich oder sprunghaft verläuft und wie sich der Ordnungsparameter in der Nähe des Übergangs verhält. Die Stärke der Landau-Theorie liegt in ihrer Universalität. Sie kann auf eine Vielzahl von Phasenübergängen angewendet werden, von Supraleitung und…

Austausch und Diskussionen in unserem Forum für Physik 

Für einen tieferen Einblick: Unsere Blog-Artikel zum Thema Physik