Andy Warhol
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Ein Leben zwischen Konsum und Kunst
Andy Warhol, geboren als Andrew Warhola am 6. August 1928 in Pittsburgh, Pennsylvania, war der Sohn slowakischer Einwanderer. Seine Familie, Angehörige der ruthenischen griechisch-katholischen Kirche, lebte bescheiden. Ondrej Warhola, sein Vater, arbeitete als Bauarbeiter, während seine Mutter, Julia, sich um den Haushalt und die drei Söhne kümmerte. Die Familie lebte in einem Arbeiterviertel, und die Erfahrung von Armut und dem Streben nach dem "American Dream" prägten den jungen Andy tief. Schon früh zeigte sich sein künstlerisches Talent, und seine Mutter förderte ihn, indem sie ihm Zeichenmaterialien besorgte. Eine schwere Erkrankung in der Kindheit, die ihn für lange Zeit ans Bett fesselte, verstärkte seine Beschäftigung mit Kunst und Popkultur. Er verbrachte Stunden damit, Comics zu lesen, Filme zu schauen und Stars zu sammeln. Diese frühen Einflüsse aus der Welt des Konsums und der Massenmedien sollten später zu zentralen Themen seiner Kunst werden.
Die Herkunft aus einfachen Verhältnissen und die frühe Konfrontation mit der Konsumkultur der amerikanischen Gesellschaft waren prägende Faktoren in Warhols Leben und Schaffen. Diese Erfahrungen spiegeln sich in seiner späteren Fokussierung auf alltägliche Konsumgüter und die Ikonen der Popkultur wider. Die Familie, insbesondere die Mutter, die ihm auch im Erwachsenenalter nahe stand, spielte…
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