August Macke
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Herkunft und frühe Einflüsse
August Macke, geboren am 3. Januar 1887 in Meschede im Sauerland, wuchs in einer Zeit des gesellschaftlichen und künstlerischen Umbruchs auf. Seine Familie, geprägt von bürgerlichen Werten und einem ausgeprägten Kunstinteresse, legte den Grundstein für seine frühe Hinwendung zur Kunst. Sein Vater, August Friedrich Hermann Macke, war Bauingenieur und Künstleramateur, der seinen Sohn schon früh mit der Welt der Farben und Formen vertraut machte. Die Mutter, Maria Florentine Adolphine Macke, geborene Sehl, stammte aus einer Bauernfamilie und unterstützte die künstlerischen Neigungen ihres Sohnes nach Kräften. Obwohl die Familie Macke nicht dem Hochadel oder dem Großbürgertum angehörte, ermöglichte ihr bürgerlicher Hintergrund August den Zugang zu Bildung und kulturellen Anregungen, die für seine künstlerische Entwicklung von entscheidender Bedeutung waren. Die frühe Kindheit in Meschede und später in Köln, wohin die Familie 1897 zog, war geprägt von einer Atmosphäre der Kreativität und des intellektuellen Austauschs. Diese familiäre Umgebung, in der Kunst und Kultur einen hohen Stellenwert besaßen, bildete den Nährboden für Mackes außergewöhnliches Talent und seine lebenslange Leidenschaft für die Malerei.
Die pulsierende Großstadt Köln mit ihren Museen, Theatern und einer lebendigen Kunstszene wurde für den jungen August zu einem wichtigen Erfahrungsraum. Schon in seiner Jugend zeigte sich Mackes…
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