Claude Monet
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Ein Leben im Licht: Von Le Havre nach Giverny
Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren, verbrachte aber seine prägenden Jugendjahre in der Hafenstadt Le Havre. Sein Vater, ein Kaufmann, führte dort ein gut gehendes Lebensmittelgeschäft. Die raue Schönheit der normannischen Küste, das geschäftige Treiben im Hafen und die wechselnden Lichtstimmungen über dem Meer weckten in dem jungen Claude eine tiefe Faszination für die Natur und ihre vielfältigen Erscheinungsformen. Er verbrachte viel Zeit im Freien, beobachtete die Landschaft und begann, seine Eindrücke in Skizzen festzuhalten. Sein Vater war jedoch nicht begeistert von Monets künstlerischen Ambitionen. Er sollte das Geschäft übernehmen, nicht malen. Dennoch unterstützte ihn seine Mutter, selbst eine Sängerin, in seinem Wunsch, Künstler zu werden.
Der junge Rebell: Karikaturen und erste Landschaften
Monet begann seine künstlerische Laufbahn nicht mit malerischen Landschaften, sondern mit humorvollen Karikaturen. Seine treffsicheren Porträts von lokalen Persönlichkeiten fanden schnell Anklang und wurden in einem Schaufenster ausgestellt. Dort entdeckte ihn der Landschaftsmaler Eugène Boudin, der zu einem wichtigen Mentor für den jungen Monet wurde. Boudin überzeugte ihn, sich der Freilichtmalerei zu widmen und die Natur direkt vor Ort zu studieren. Diese Begegnung war ein Wendepunkt. Monet lernte, das Licht und die Atmosphäre eines…
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