Salvador Dalí
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Die Geburt eines Exzentrikers
Salvador Domingo Felipe Jacinto Dalí i Domènech, geboren am 11. Mai 1904 in Figueres, Katalonien, Spanien, war von Beginn an eine außergewöhnliche Erscheinung. Sein Vater, ein wohlhabender Notar, und seine Mutter, eine tiefgläubige Katholikin, prägten eine Kindheit voller Gegensätze. Die Familie Dalí war bereits von einem tragischen Ereignis gezeichnet: Salvadors älterer Bruder, ebenfalls Salvador genannt, war neun Monate vor seiner Geburt gestorben. Diese frühe Konfrontation mit dem Tod und die ständige Erinnerung an den verstorbenen Bruder, dessen Namen und sogar dessen Kleidung er trug, hinterließen tiefe Spuren in Dalís Psyche und sollten später immer wieder in seinen Werken auftauchen. Dalí selbst glaubte später, er sei die Reinkarnation seines Bruders.
Schon in jungen Jahren zeigte Dalí eine außergewöhnliche künstlerische Begabung und eine Neigung zu exzentrischem Verhalten, das oft von Wutanfällen und bizarren Streichen geprägt war. Seine Mutter, die sein Talent förderte, war eine wichtige Bezugsperson und prägte seine frühe künstlerische Entwicklung. Sie war es auch, die nach eigener Aussage seine Extravaganz tolerierte, die seinen Vater wiederum zur Weißglut brachte.
Zwischen akademischer Strenge und surrealistischer Revolution
Seine künstlerische Ausbildung begann Dalí an der städtischen Zeichenschule in Figueres und später an der renommierten "Academia de San Fernando" in Madrid.…
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