Diego Rivera
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Frühes Leben und Einflüsse
Diego Rivera wurde am 8. Dezember 1886 in Guanajuato, Mexiko, geboren. Sein Zwillingsbruder Carlos starb jedoch anderthalb Jahre nach ihrer Geburt. Seine Eltern waren Diego Rivera Acosta und María del Pilar Barrientos. Rivera stammte aus einer wohlhabenden Familie, sein Vater war Lehrer und Redakteur einer lokalen Zeitung, seine Mutter war Ärztin. Schon in jungen Jahren zeigte Rivera ein außergewöhnliches Talent für die Kunst. Bereits im Alter von zehn Jahren begann er, Abendkurse an der renommierten San Carlos Akademie in Mexiko-Stadt zu besuchen. Dort wurde er von Künstlern wie Félix Parra und José María Velasco unterrichtet, die ihn in die Traditionen der europäischen Malerei, aber auch in die indigene Kunst Mexikos einführten.
Die mexikanische Revolution, die 1910 ausbrach, prägte Riveras Weltbild und seinen künstlerischen Ansatz tiefgreifend. Er erlebte die politischen und sozialen Umwälzungen hautnah und identifizierte sich mit den Zielen der Revolutionäre, die für soziale Gerechtigkeit und die Rechte der indigenen Bevölkerung kämpften. Diese Erfahrungen und Überzeugungen sollten später einen zentralen Platz in seiner Kunst einnehmen. In dieser Zeit begann er auch, sich intensiv mit der präkolumbianischen Kunst und Kultur Mexikos auseinanderzusetzen. Die monumentalen Formen und die kräftigen Farben der Maya und Azteken beeindruckten ihn nachhaltig und…
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