Duccio
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Herkunft und frühe Einflüsse
Duccio di Buoninsegna, geboren um 1255 in Siena, Italien, war ein Wegbereiter der westlichen Kunst und gilt als einer der Begründer der sienesischen Malschule. Über seine frühen Lebensjahre und seine Familie ist nur wenig bekannt, doch es ist wahrscheinlich, dass er aus einer Familie von Handwerkern stammte, was in der damaligen Zeit eine übliche Herkunft für Künstler war. Siena war im 13. und 14. Jahrhundert ein florierendes Zentrum für Kunst und Kultur, und dieser Kontext prägte zweifellos die Entwicklung des jungen Duccio. Die Stadt war bekannt für ihre starke religiöse Hingabe und ihre politische Unabhängigkeit, was sich in der Kunst jener Zeit widerspiegelte. Duccio wuchs in einer Atmosphäre auf, in der Kunst eine wichtige Rolle im öffentlichen und religiösen Leben spielte, und die Werke seiner Vorgänger, wie Guido da Siena, beeinflussten ihn tief.
Duccio's frühe Arbeiten lassen erkennen, dass er die byzantinische Tradition, die damals in Italien vorherrschte, studierte und verinnerlichte. Charakteristisch für diese Tradition waren die starre, flache Darstellung von Figuren, die Verwendung von Goldgrund und die Betonung der spirituellen Bedeutung gegenüber der naturalistischen Darstellung. Doch schon in seinen ersten Werken begann Duccio, diese Konventionen zu durchbrechen und eigene Wege zu gehen. Er entwickelte ein…
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