Edvard Munch
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Ein Leben voller Seelenqualen und künstlerischer Brillanz
Edvard Munch, geboren am 12. Dezember 1863 in Løten, Norwegen, wuchs in einer Familie auf, die von Krankheit und Tragödien überschattet war. Sein Vater, Christian Munch, war ein tiefreligiöser Militärarzt, dessen strenge und oft düstere Weltsicht das Familienleben prägte. Munchs Mutter, Laura Cathrine Bjølstad, starb an Tuberkulose, als er gerade fünf Jahre alt war. Diese frühe Erfahrung des Verlusts und die ständige Präsenz von Krankheit und Tod in seiner Kindheit sollten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Leben und seine Kunst haben. Neun Jahre später starb auch seine ältere Schwester Sophie an derselben Krankheit, ein Ereignis, das Munch in mehreren seiner Werke, darunter "Das kranke Kind", verarbeitete. Diese wiederkehrenden Themen von Krankheit, Tod und Trauer durchziehen sein gesamtes Oeuvre und spiegeln die emotionalen Narben seiner Kindheit wider.
Die Familie zog 1864 nach Kristiania (heute Oslo), wo Munch in einem Umfeld aufwuchs, das von religiöser Strenge und dem Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit geprägt war. Trotz der schwierigen Umstände förderte sein Vater sein künstlerisches Interesse, obwohl er es lieber gesehen hätte, wenn sein Sohn eine "respektablere" Karriere eingeschlagen hätte. Die angespannte Beziehung zu seinem Vater, der einerseits seine künstlerischen Ambitionen unterstützte, andererseits aber auch unter…
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