Frida Kahlo
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Herkunft und Prägende Kindheit
Magdalena Carmen Frida Kahlo y Calderón, besser bekannt als Frida Kahlo, erblickte am 6. Juli 1907 in Coyoacán, einem malerischen Vorort von Mexiko-Stadt, das Licht der Welt. Ihr Geburtshaus, die "Casa Azul" (Blaues Haus), sollte nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ein wiederkehrendes Motiv in ihrem Leben und Werk werden. Frida entstammte einer Familie mit vielfältigen Wurzeln. Ihr Vater, Carl Wilhelm Kahlo, war ein deutschstämmiger Fotograf, der 1890 nach Mexiko emigriert war. Ihre Mutter, Matilde Calderón y González, war mexikanischer und indigener Abstammung. Diese multikulturelle Herkunft prägte Fridas Identitätsgefühl und fand später ihren Ausdruck in ihrer Kunst, die oft von mexikanischer Folklore und indigenen Traditionen inspiriert war. Die Familie Kahlo war bürgerlich, aber nicht wohlhabend. Fridas Vater war beruflich erfolgreich, doch gesundheitliche Probleme und die wirtschaftlichen Umbrüche der mexikanischen Revolution belasteten die Familie. Trotzdem wuchs Frida in einem intellektuell anregenden und kulturell interessierten Umfeld auf. Ihr Vater förderte ihre Kreativität und ermutigte sie, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn dieser von den gesellschaftlichen Normen abwich.
Fridas Kindheit war von gesundheitlichen Herausforderungen und prägenden Erlebnissen gezeichnet. Im Alter von sechs Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung, die ihr rechtes Bein dauerhaft schädigte. Diese Erfahrung hinterließ tiefe Spuren…
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