Georges de La Tour
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Herkunft und Aufstieg in Lothringen
Georges de La Tour wurde 1593 in Vic-sur-Seille, einer kleinen Stadt im Herzogtum Lothringen, geboren. Seine Familie, väterlicherseits Bäcker, mütterlicherseits Gerber, gehörte zum wohlhabenden Bürgertum. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, doch die Heirat mit Diane Le Nerf im Jahr 1617, der Tochter eines wohlhabenden Silberschmiedes des Herzogs von Lothringen, markierte einen wichtigen Schritt in seinem sozialen Aufstieg. Diese Verbindung verschaffte ihm Zugang zu höheren Kreisen und ebnete den Weg für seine spätere Karriere.
Nach der Hochzeit ließ sich das Paar in Lunéville, der damaligen Residenzstadt des Herzogtums, nieder. Dort etablierte sich La Tour schnell als angesehener Maler. Seine Auftraggeber waren vor allem wohlhabende Bürger, aber auch der Adel und die Kirche zählten zu seinen Kunden. Die genauen Umstände seiner künstlerischen Ausbildung sind unbekannt, doch es wird vermutet, dass er seine Lehrjahre in Italien verbrachte, wo er mit dem Werk Caravaggios und seiner Nachfolger in Berührung kam. Diese Einflüsse sollten für seine künstlerische Entwicklung prägend sein.
Künstlerische Entwicklung und der Meister des Chiaroscuro
Georges de La Tours künstlerischer Stil ist geprägt von einer meisterhaften Beherrschung des Chiaroscuro, dem Spiel von Licht und Schatten. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine dramatische Beleuchtung aus, die…
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