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Georges Seurat

 

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Ein Leben für die Wissenschaft der Malerei


Georges Seurat wurde am 2. Dezember 1859 in Paris geboren. Sein Vater, Antoine Chrysostome Seurat, war ein wohlhabender Gerichtsdiener, seine Mutter, Ernestine Faivre, stammte aus einer angesehenen Pariser Familie. Die Familie lebte in komfortablen Verhältnissen, und Georges genoss eine behütete Kindheit. Diese finanzielle Sicherheit ermöglichte es ihm später, sich voll und ganz der Kunst zu widmen, ohne sich um seinen Lebensunterhalt sorgen zu müssen. Bereits in jungen Jahren zeigte Seurat ein ausgeprägtes Interesse an der Kunst. Er besuchte die École Municipale de Sculpture et Dessin, wo er unter dem Bildhauer Justin Lequien lernte.


Sein familiärer Hintergrund prägte Seurats Persönlichkeit und seinen künstlerischen Ansatz. Die Ordnung und Disziplin, die er in seinem Elternhaus erlebte, spiegelten sich später in seinem methodischen und systematischen Herangehen an die Malerei wider. Er war ein Einzelgänger, der die Ruhe und Konzentration der Atelierarbeit dem lebhaften Treiben der Pariser Kunstszene vorzog. Diese introvertierte und analytische Natur sollte sein Werk maßgeblich beeinflussen.


Der Weg zum Pointillismus


Im Jahr 1878 trat Seurat in die renommierte École des Beaux-Arts ein, wo er unter Henri Lehmann, einem Schüler von Ingres, studierte. Obwohl er die akademische Ausbildung schätzte, fühlte er sich zunehmend von den starren…

 

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Die Bilder und Illustrationen, die auf dieser Seite abgebildet sind, wurden mit einem KI-Bildmodell erstellt.

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