Giorgione
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Ein rätselhafter Meister der venezianischen Renaissance
Giorgione, geboren als Giorgio da Castelfranco um 1477/78, bleibt bis heute eine der rätselhaftesten und faszinierendsten Figuren der italienischen Renaissance. Sein kurzes Leben, das um 1510 durch die Pest in Venedig jäh beendet wurde, war geprägt von einer künstlerischen Revolution, die die Malerei in Venedig und darüber hinaus nachhaltig verändern sollte. Obwohl nur wenige Werke mit Sicherheit ihm zugeschrieben werden können und viele Dokumente über sein Leben fehlen, hinterließ er ein Vermächtnis, das durch seine poetische Atmosphäre, die innovative Technik und die geheimnisvolle Stimmung seiner Bilder besticht. Giorgione war ein Meister der Andeutung, ein Künstler, der mehr Fragen aufwarf als Antworten gab und dessen Werke bis heute die Betrachter in ihren Bann ziehen.
Über Giorgiones Herkunft und Familie ist wenig bekannt. Er stammte aus Castelfranco Veneto, einer kleinen Stadt in der Nähe von Venedig. Sein Name "Giorgione" bedeutet so viel wie "großer Georg" und deutet auf eine stattliche Erscheinung hin. Wahrscheinlich entstammte er einer eher bescheidenen Familie, doch seine außergewöhnliche Begabung ermöglichte ihm den Zugang zu den einflussreichen Kreisen Venedigs. Diese Herkunft aus der Provinz mag seine Sicht auf die Welt und seine Kunst beeinflusst haben, indem sie ihm eine gewisse Distanz zu den…
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