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Gustave Caillebotte

 

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Herkunft und privilegierte Jugend


Gustave Caillebotte, geboren am 19. August 1848 in Paris, entstammte einer wohlhabenden Familie des gehobenen Bürgertums. Sein Vater, Martial Caillebotte, war ein erfolgreicher Textilfabrikant und später Richter am Handelsgericht von Seine. Diese gesicherte finanzielle Lage sollte Gustave Caillebottes Leben und künstlerischen Werdegang maßgeblich prägen. Er wuchs in einem großzügigen Stadthaus in der Rue du Faubourg-Saint-Honoré und verbrachte die Sommermonate auf dem Familienanwesen in Yerres, südöstlich von Paris. Diese privilegierte Umgebung ermöglichte ihm eine umfassende Bildung und den frühen Zugang zu Kunst und Kultur, ohne den finanziellen Druck, seinen Lebensunterhalt mit Kunst verdienen zu müssen. Die familiäre Atmosphäre, obwohl von bürgerlicher Strenge geprägt, bot ihm gleichzeitig Raum für persönliche Entfaltung und die Entwicklung seiner vielfältigen Interessen.


Die Kindheit und Jugend Caillebottes waren von den Vorzügen seines sozialen Standes geprägt. Er besuchte das renommierte Lycée Louis-le-Grand, wo er eine klassische humanistische Bildung erhielt.  Schon früh zeigte sich sein Interesse an Kunst und Technik.  Die Sommermonate in Yerres, mit der weitläufigen Parkanlage und dem Fluss, weckten seine Beobachtungsgabe für Natur und Landschaft.  Die Familie Caillebotte war kunstinteressiert und besaß eine Sammlung zeitgenössischer Kunst, was Gustave sicherlich früh mit künstlerischen Strömungen in Berührung brachte.  Ein prägendes Ereignis in seiner Jugend…

 

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Die Bilder und Illustrationen, die auf dieser Seite abgebildet sind, wurden mit einem KI-Bildmodell erstellt.

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