Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski
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Herkunft und Frühe Jahre
Iwan Aiwasowski, geboren als Howhannes (Johannes) Aiwasjan am 29. Juli (julianischer Kalender: 17. Juli) 1817 in Feodosia auf der Krim, kam in einer Zeit zur Welt, die von politischen Umwälzungen und kulturellen Neuanfängen geprägt war. Seine Familie väterlicherseits stammte aus dem armenischen Teil Polens und war im 18. Jahrhundert nach Galizien umgesiedelt. Sein Vater, Konstantin (Gevorg) Aiwasjan, hatte sich in den frühen 1800er Jahren in Feodosia niedergelassen, wo er zunächst als Kaufmann tätig war, später jedoch durch wirtschaftliche Schwierigkeiten in ärmlichere Verhältnisse geriet. Die armenische Herkunft und der christliche Glaube spielten im Leben der Familie eine wichtige Rolle und prägten Aiwasowskis Identität. Trotz der bescheidenen Umstände seiner Familie wuchs Iwan in einer kulturell vielfältigen Umgebung auf. Feodosia, eine Hafenstadt am Schwarzen Meer, war ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Einflüsse, was seinen Horizont erweiterte und seine frühe Neugier auf die Welt um ihn herum förderte. Die maritime Atmosphäre der Stadt, das ständige Rauschen des Meeres und die beeindruckenden Schiffe im Hafen, sollten später zu zentralen Motiven in seinem künstlerischen Werk werden.
Schon in seiner Kindheit zeigte sich Aiwasowskis außergewöhnliches Talent für das Zeichnen und Malen. Er verbrachte Stunden damit, die Welt um sich herum zu skizzieren, insbesondere…
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