Jean-François Millet
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Herkunft und frühe Jahre
Jean-François Millet wurde am 4. Oktober 1814 in Gruchy, einem kleinen Weiler in der Normandie, Frankreich, geboren. Er entstammte einer tief in der ländlichen Tradition verwurzelten Bauernfamilie. Seine Eltern, Jean-Louis-Nicolas und Aimée-Henriette-Adélaïde Henry Millet, bewirtschafteten ein kleines Stück Land und lebten ein einfaches, aber arbeitsreiches Leben. Diese Herkunft prägte Millet zutiefst und sollte zum zentralen Thema seines künstlerischen Schaffens werden. Die harte Arbeit auf dem Feld, die enge Verbundenheit mit der Natur und die schlichte Lebensweise der Bauern wurden zu wiederkehrenden Motiven in seinen Werken.
Schon früh zeigte sich Millets künstlerisches Talent. Sein Onkel, ein Priester, erkannte seine Begabung und förderte ihn nach Kräften. Er erhielt ersten Zeichenunterricht und wurde mit den Werken großer Meister vertraut gemacht. Die ländliche Umgebung seiner Kindheit, die raue Schönheit der normannischen Landschaft und die alltäglichen Szenen des bäuerlichen Lebens hinterließen einen tiefen Eindruck bei ihm und bildeten den Grundstein für seine spätere künstlerische Ausrichtung. Trotz der bescheidenen Verhältnisse seiner Familie ermöglichten sie ihm, seine künstlerische Ausbildung fortzusetzen.
Ausbildung und künstlerischer Werdegang
Im Alter von 18 Jahren verließ Millet seine Heimat und ging nach Cherbourg, um bei dem Porträtmaler Paul Dumouchel zu studieren. Nach Dumouchels Tod setzte er seine Ausbildung bei…
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