Konstantin Brâncuși
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Die Geburt eines Bildhauers: Herkunft und frühe Jahre
Constantin Brâncuși wurde am 19. Februar 1876 in Hobița, einem kleinen Dorf in den rumänischen Karpaten, geboren. Seine Eltern, Nicolae und Maria Brâncuși, waren Bauern und lebten in bescheidenen Verhältnissen. Diese ländliche Herkunft prägte Brâncuși zutiefst und sollte sich später in seiner Kunst widerspiegeln. Schon als Kind zeigte er ein außergewöhnliches Talent für das Schnitzen von Holz. Er fertigte Werkzeuge, Möbel und sogar Musikinstrumente an, die er mit kunstvollen Verzierungen versah. Diese frühen Erfahrungen mit dem Material Holz und die Verbundenheit mit der Natur seiner Heimat legten den Grundstein für seine spätere künstlerische Entwicklung.
Mit elf Jahren verließ Brâncuși sein Heimatdorf und arbeitete in verschiedenen Städten Rumäniens, unter anderem in einer Färberei und in einem Lebensmittelgeschäft. Nebenbei besuchte er Abendkurse an der Kunstgewerbeschule in Craiova, wo er seine handwerklichen Fähigkeiten weiterentwickelte. 1898, im Alter von 22 Jahren, schrieb er sich an der Nationalen Kunsthochschule in Bukarest ein. Dort erhielt er eine klassische akademische Ausbildung in Bildhauerei, die er mit Auszeichnung abschloss. Trotz seines Erfolges fühlte sich Brâncuși in den starren Konventionen der akademischen Kunst eingeengt und sehnte sich nach neuen Ausdrucksformen.
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