Man Ray
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Ein Leben zwischen Realität und Surrealismus
Man Ray, geboren als Emmanuel Radnitzky am 27. August 1890 in Philadelphia, Pennsylvania, war ein amerikanischer Künstler, der einen wesentlichen Teil seiner Karriere in Paris verbrachte. Seine Familie, jüdische Einwanderer aus Russland, änderte ihren Nachnamen 1912 in Ray, um sich vor antisemitischen Vorurteilen zu schützen. Schon früh zeigte sich Man Rays künstlerisches Talent, und er begann, Museen zu besuchen und die Werke alter Meister zu studieren. Seine Eltern unterstützten seine künstlerischen Ambitionen, obwohl sie gehofft hatten, dass er eine traditionellere Karriere einschlagen würde.
Nach dem Abschluss der High School erhielt Man Ray ein Stipendium für ein Architekturstudium, entschied sich aber stattdessen, sich ganz der Kunst zu widmen. Er besuchte Kurse an der National Academy of Design und der Art Students League, fühlte sich aber von den akademischen Lehrmethoden eingeengt. Vielmehr zog es ihn zu den avantgardistischen Strömungen, die er in Alfred Stieglitz' Galerie 291 kennenlernte. Dort entdeckte er die Werke europäischer Moderner wie Picasso und Braque, die ihn tief beeindruckten und seinen künstlerischen Weg maßgeblich beeinflussen sollten.
Die New Yorker Jahre und die Begegnung mit Duchamp
In New York tauchte Man Ray in die pulsierende Kunstszene ein und experimentierte mit verschiedenen Stilen und Techniken.…
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