Marcel Duchamp
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Herkunft, Kindheit und frühe Einflüsse
Marcel Duchamp wurde am 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon, einer kleinen Gemeinde in der Normandie, Frankreich, geboren. Er entstammte einer wohlhabenden und kultivierten Familie. Sein Vater, Eugène Duchamp, war Notar, und seine Mutter, Lucie Duchamp, war eine talentierte Amateurmusikerin. Diese familiäre Umgebung, geprägt von bürgerlicher Stabilität und künstlerischer Affinität, bot dem jungen Marcel einen fruchtbaren Boden für seine intellektuelle und kreative Entwicklung. Er wuchs mit fünf Geschwistern auf, von denen drei ebenfalls erfolgreiche Künstler wurden: Jacques Villon, Raymond Duchamp-Villon und Suzanne Duchamp. Diese Geschwisterbeziehungen waren geprägt von gegenseitiger Inspiration und künstlerischem Austausch, der Duchamps frühe Entwicklung maßgeblich beeinflusste.
Schon in seiner Kindheit zeigte Duchamp ein ausgeprägtes Interesse an Kunst und begann früh zu zeichnen und zu malen. Prägende Erlebnisse waren unter anderem die Besuche der Weltausstellung 1900 in Paris, die ihn mit den neuesten Entwicklungen in Kunst und Technik konfrontierten. Die ländliche Umgebung seiner Kindheit, mit ihren Landschaften und dem Alltagsleben, hinterließ ebenfalls Spuren in seinen frühen Werken, die oft von einer melancholischen und introspektiven Stimmung geprägt sind. Die familiäre Unterstützung und die künstlerische Atmosphäre in seinem Elternhaus förderten seine Talente und legten den Grundstein für seine spätere Karriere als einer der einflussreichsten Künstler des…
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