Mark Rothko
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Frühes Leben und Einflüsse
Mark Rothko, geboren als Marcus Yakovlevich Rothkowitz am 25. September 1903 in Dvinsk, Russland (heute Daugavpils, Lettland), war das vierte Kind einer jüdischen Familie. Sein Vater, Jacob Rothkowitz, war Apotheker und ein intellektueller Mann, der seinen Kindern eine säkulare und politische Erziehung angedeihen ließ, anstelle einer streng religiösen. Die Familie lebte in einem Umfeld, das von Antisemitismus und Verfolgung geprägt war. Diese frühen Erfahrungen mit Diskriminierung und der ständigen Bedrohung durch Pogrome hinterließen tiefe Spuren in Rothkos Psyche und prägten sein späteres künstlerisches Schaffen, das oft von einer melancholischen und introspektiven Stimmung durchdrungen ist.
Im Jahr 1910 emigrierte Jacob Rothkowitz mit seinen älteren Söhnen in die Vereinigten Staaten, um der Einberufung in die russische Armee zu entgehen. Marcus und seine Mutter folgten drei Jahre später und ließen sich in Portland, Oregon, nieder. Dort besuchte er die Lincoln High School, wo er sich durch akademische Exzellenz auszeichnete und mehrere Sprachen erlernte. Der plötzliche Tod seines Vaters nur wenige Monate nach ihrer Ankunft in den USA stürzte die Familie in finanzielle Schwierigkeiten und zwang den jungen Marcus, bereits in jungen Jahren zum Familieneinkommen beizutragen. Trotz dieser Herausforderungen blieb er ein leidenschaftlicher Leser und interessierte sich für Musik, Literatur…
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