Martin Kippenberger
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Frühe Jahre und künstlerische Anfänge
Martin Kippenberger wurde 1953 in Dortmund geboren. Sein Vater war Bergwerksdirektor, seine Mutter Dermatologin. Er wuchs mit vier Schwestern auf, darunter eine Zwillingsschwester, und erlebte eine Kindheit, die von bürgerlichen Konventionen und dem Wirtschaftswunder geprägt war. Bereits in jungen Jahren zeigte sich Kippenbergers rebellischer Geist und sein Hang zur Provokation. Er verließ die Schule ohne Abschluss und begann eine Lehre als Dekorateur, die er jedoch ebenfalls abbrach. In dieser Zeit entdeckte er die Kunst für sich und begann, sich autodidaktisch mit Malerei und anderen künstlerischen Ausdrucksformen auseinanderzusetzen.
In den frühen 1970er Jahren zog Kippenberger nach Hamburg und immatrikulierte sich an der Hochschule für bildende Künste. Dort studierte er bei Sigmar Polke und Franz Erhard Walther, zwei bedeutenden Vertretern der deutschen Nachkriegskunst. Kippenbergers Zeit an der Hochschule war von Experimentierfreude und dem Ausloten künstlerischer Grenzen geprägt. Er beschäftigte sich mit verschiedenen Medien und Stilen, von der Malerei über die Fotografie bis hin zur Performance. Bereits in dieser frühen Phase seines Schaffens zeichnete sich Kippenbergers kritischer und ironischer Blick auf die Kunstwelt und die Gesellschaft ab. Er hinterfragte etablierte Konventionen und scheute sich nicht, mit Tabus zu brechen.
Nach seinem Studium zog Kippenberger nach Berlin, wo er…
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