Paolo Uccello
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Frühes Leben und Ausbildung
Paolo Uccello, geboren als Paolo di Dono 1397 in Pratovecchio bei Arezzo, entstammte einer toskanischen Familie. Sein Vater, Dono di Paolo, war ein Barbier und Chirurg, während über seine Mutter, Antonia di Giovanni del Beccuto, wenig bekannt ist. Der Name "Uccello" (italienisch für "Vogel") war ein Spitzname, den er sich aufgrund seiner Vorliebe für das Malen von Tieren, insbesondere von Vögeln, erwarb. Diese Tierliebe fand ihren Weg in viele seiner Werke und verlieh ihnen einen einzigartigen Charakter.
Über Uccellos Kindheit und Jugend ist nur wenig überliefert. Es wird angenommen, dass er seine künstlerische Ausbildung in der Werkstatt von Lorenzo Ghiberti erhielt, einem der führenden Bildhauer und Goldschmiede der florentinischen Frührenaissance. In Ghibertis Werkstatt, wo er von ca. 1407 bis 1414 tätig war, war Uccello an der Gestaltung der berühmten Bronzetüren des Baptisteriums von Florenz beteiligt. Diese Erfahrung prägte ihn nachhaltig, sowohl in technischer Hinsicht als auch in seinem Verständnis von Komposition und Perspektive. Der Einfluss Ghibertis ist besonders in Uccellos frühen Werken spürbar, die noch stark von der spätgotischen Tradition geprägt sind. Neben Ghiberti könnten auch die Werke von Künstlern wie Masolino da Panicale und Gentile da Fabriano seine künstlerische Entwicklung beeinflusst haben.
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