Piero della Francesca
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Frühe Jahre und künstlerische Prägung
Piero della Francesca wurde wahrscheinlich zwischen 1415 und 1420 in Borgo Sansepolcro, einem kleinen Ort in der Toskana, geboren. Sein Vater, Benedetto de' Franceschi, war ein wohlhabender Kaufmann und Tuchhändler, seine Mutter, Romana di Perino da Monterchi, stammte aus einer adeligen Familie. Über Pieros Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, doch die wohlhabenden Verhältnisse seiner Familie ermöglichten ihm vermutlich eine gute Ausbildung. Es wird angenommen, dass er zunächst eine kaufmännische Lehre absolvierte, bevor er sich der Malerei zuwandte.
Seine künstlerische Ausbildung erhielt Piero wahrscheinlich in Florenz, dem damaligen Zentrum der Renaissancekunst. Dort kam er mit den Werken von Künstlern wie Masaccio, Fra Angelico und Domenico Veneziano in Berührung, die ihn nachhaltig beeinflussten. Besonders die perspektivischen Experimente und die klare, monumentale Formensprache Masaccios prägten Pieros Stil. Auch die Werke des Bildhauers Donatello und die Schriften des Architekten Leon Battista Alberti, der sich mit der mathematischen Begründung der Perspektive beschäftigte, hatten großen Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung.
Mathematische Präzision und monumentale Ruhe
Pieros Malerei zeichnet sich durch eine einzigartige Verbindung von mathematischer Präzision und emotionaler Zurückhaltung aus. Seine Figuren wirken oft wie in einem geometrischen Raum angeordnet, ihre Bewegungen sind ruhig und gemessen, ihre Gesichter zeigen kaum…
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