Rebecca Horn
Erfahre hier mehr über den Künstler
Frühe Jahre und Prägende Einflüsse
Rebecca Horn wurde am 24. März 1944 in Michelstadt im Odenwald geboren. Ihr Vater war Textilunternehmer, und sie wuchs in einem wohlhabenden und kulturell aufgeschlossenen Elternhaus auf. Schon als Kind fühlte sie sich zur Kunst hingezogen und träumte davon, Malerin zu werden. Der frühe Tod ihres Vaters, als sie gerade 19 Jahre alt war, war ein einschneidendes Erlebnis, das sie tief prägte und in ihren späteren Werken immer wieder thematisiert wurde. Die Erfahrung von Verlust und Vergänglichkeit, aber auch die Suche nach Trost und Transformation wurden zu zentralen Motiven in ihrem Schaffen.
Nach dem Abitur studierte Horn zunächst Philosophie und Literatur an der Universität Hamburg, bevor sie sich 1964 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg einschrieb. Dort experimentierte sie mit verschiedenen künstlerischen Medien, darunter Malerei, Zeichnung und Performance. Eine prägende Erfahrung während ihres Studiums war eine schwere Lungenvergiftung, die sie sich 1968 durch die Arbeit mit glasfaserverstärktem Polyester zuzog. Die monatelange Isolation im Krankenhaus und die Erfahrung der eigenen Körperlichkeit in einem Zustand der Verletzlichkeit und Abhängigkeit hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung und führten zu einem radikalen Wandel in ihrem Werk.
Körpererweiterungen und die Suche nach Balance
Nach ihrer Genesung wandte…
Hilf uns, dieses Wissen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Teile diese Seite mit anderen in den Sozialen Medien.
Erfahre hier mehr über die Kunstrichtungen des Künstlers




