Roy Lichtenstein
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Ein Leben für die Pop Art
Roy Lichtenstein wurde am 27. Oktober 1923 in New York City in eine jüdische Familie der oberen Mittelklasse geboren. Sein Vater, Milton Lichtenstein, war Immobilienmakler, und seine Mutter, Beatrice Werner Lichtenstein, war eine ausgebildete Pianistin. Schon früh zeigte Lichtenstein Interesse an Kunst und Musik. Er besuchte die Franklin School for Boys in Manhattan und verbrachte viel Zeit in Museen und Galerien. In seiner Jugend nahm er auch Jazzmusikunterricht und entwickelte eine lebenslange Leidenschaft für das Saxophonspielen. Diese frühen Einflüsse spiegelten sich später in seinen Werken wider, die oft von populärer Kultur und Massenmedien inspiriert waren.
Nach seinem High-School-Abschluss im Jahr 1940 schrieb sich Lichtenstein an der Art Students League of New York ein, wo er bei dem Maler Reginald Marsh studierte. Marshs Fokus auf realistische Darstellungen des städtischen Lebens beeinflusste Lichtensteins frühe Arbeiten. Im Sommer 1940 begann er ein Studium an der Ohio State University, wo er Kurse in Zeichnen, Design und Kunstgeschichte belegte. Seine Ausbildung wurde jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1943 wurde Lichtenstein in die US-Armee eingezogen und diente in Europa als Zeichner und technischer Zeichner. Diese Erfahrungen prägten seinen Blick auf die Welt und beeinflussten seine spätere künstlerische Entwicklung. Nach…
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