Rupprecht Geiger
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Die Farbe als Lebenselixier: Ein Künstler zwischen Abstraktion und Konkreter Kunst
Rupprecht Geiger, geboren am 26. Januar 1908 in München, war ein deutscher Maler und Bildhauer, dessen Leben und Werk untrennbar mit der Farbe Rot verbunden sind. Sein künstlerischer Weg führte ihn von der Architektur zur Malerei und schließlich zur Konkreten Kunst, wobei er stets die reine, unverfälschte Farbe als zentrales Gestaltungselement in den Mittelpunkt stellte. Aufgewachsen in einer künstlerisch geprägten Familie – sein Vater war der Maler und Grafiker Willi Geiger – wurde Rupprecht schon früh mit der Welt der Kunst konfrontiert. Diese familiäre Prägung, gepaart mit seiner eigenen künstlerischen Neugier und Experimentierfreude, sollte seinen Werdegang maßgeblich beeinflussen.
Nach dem Abitur entschied sich Geiger zunächst für ein Architekturstudium an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München. Diese Entscheidung war nicht nur von praktischen Erwägungen, sondern auch von einem tiefen Interesse an Raum und Struktur geprägt, das sich später in seinen abstrakten Kompositionen widerspiegeln sollte. Parallel dazu besuchte er die Kunstgewerbeschule und die Akademie der Bildenden Künste in München, wo er sich mit Malerei und Bildhauerei auseinandersetzte. Diese vielseitige Ausbildung legte den Grundstein für sein späteres Schaffen, das sich durch eine bemerkenswerte Synthese aus architektonischem Denken und malerischer Sensibilität auszeichnet.
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