Édouard Manet
Erfahre hier mehr über den Künstler
Die Dekonstruktivistin des Raumes
Zaha Hadid wurde am 31. Oktober 1950 in Bagdad, Irak, in eine wohlhabende und progressive Familie geboren. Ihr Vater, Muhammad al-Hajj Husayn Hadid, war ein Industrieller und Mitbegründer der irakischen Nationaldemokratischen Partei, ihre Mutter, Wajiha al-Sabunji, stammte aus einer wohlhabenden Familie aus Mosul. Diese Herkunft ermöglichte Zaha Hadid eine privilegierte Kindheit und Jugend, geprägt von internationaler Bildung und Reisen. Sie besuchte zunächst eine katholische Nonnenschule in Bagdad, später Internate in England und der Schweiz. Diese frühe Konfrontation mit verschiedenen Kulturen und Lebensstilen prägte ihre Weltoffenheit und ihren kosmopolitischen Geist, der sich später in ihren architektonischen Visionen widerspiegeln sollte.
Die Familie Hadid förderte die Bildung und die Ambitionen ihrer Kinder. Zaha Hadids Bruder, Foulath Hadid, wurde ein bekannter Autor und Experte für den Nahen Osten. Diese intellektuelle und weltoffene Atmosphäre im Elternhaus legte den Grundstein für Zaha Hadids spätere Karriere. Ihr Interesse an Architektur wurde bereits in jungen Jahren geweckt, als sie mit ihrer Familie antike sumerische Städte im Südirak besuchte. Die fließenden Formen und die organische Integration der Bauwerke in die Landschaft hinterließen einen bleibenden Eindruck und inspirierten sie zu ihren späteren Entwürfen, die oft als "flüssige Räume" beschrieben werden.
Vom Mathematiker zum Architekten
Zaha Hadid…
Erfahre hier mehr über die Kunstrichtungen des Künstlers




