Breadcrumbing
Breadcrumbing: Digitale Brotkrumen, dunkle Psychologie und wie du dich wehrst
Wenn digitale Brotkrumen zu emotionaler Mangelernährung führen
In der schnelllebigen Welt der digitalen Kommunikation haben sich neue Formen der Interaktion entwickelt, die oft subtil und schwer zu durchschauen sind. Eine davon ist das sogenannte "Breadcrumbing". Der Begriff leitet sich vom englischen "bread crumbs" (Brotkrümel) ab und beschreibt ein Verhalten, bei dem jemand durch sporadische Nachrichten, Likes oder Kommentare Interesse an einer anderen Person vortäuscht, ohne jedoch die Absicht zu haben, eine echte Beziehung einzugehen. Es ist, als würde man Brotkrumen ausstreuen, um jemanden hinzuhalten, ohne ihm jemals ein echtes Mahl anzubieten.
Breadcrumbing findet hauptsächlich über digitale Kanäle statt: Dating-Apps, soziale Medien, SMS oder WhatsApp. Die Interaktionen sind oberflächlich und unregelmäßig. Ein Like hier, eine kurze Nachricht dort – genug, um die Hoffnung am Leben zu erhalten, aber nie genug, um eine tiefere Verbindung aufzubauen. Das Problem dabei ist, dass Breadcrumbing emotional belastend sein kann, da es bei der betroffenen Person Verwirrung, Unsicherheit und das Gefühl auslöst, nicht gut genug zu sein. Es ist eine Form der Manipulation, die auf der Ausnutzung von menschlichen Bedürfnissen nach Aufmerksamkeit und Bestätigung basiert.
Die Psychologie hinter den digitalen Brotkrumen
Um Breadcrumbing zu verstehen, müssen wir einen Blick in die psychologischen Mechanismen werfen, die sowohl…
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