Indirekte Gewährleistung
Indirekte Gewährleistung: Wenn Versprechen mehr wert sind als Verträge – Mindhacks und dunkle Psychologie im Verkaufsgespräch
Indirekte Gewährleistung: Das trügerische Gefühl von Sicherheit
Kennen wir das nicht alle? Man steht im Laden, will sich endlich diesen lang ersehnten Hightech-Toaster zulegen und der Verkäufer schwärmt in den höchsten Tönen. „Absolutes Top-Gerät, da haben Sie jahrelang Freude dran! Qualität Made in Germany, da können Sie sich drauf verlassen! Und überhaupt, wir stehen ja hinter unseren Produkten, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen.“ Klingt super, oder? Man fühlt sich gut beraten, sicher, fast schon wie ein VIP-Kunde. Aber Moment mal – wo genau ist jetzt die Garantie? Wo steht das schriftlich, dass dieser Toaster wirklich jahrelang hält und was passiert eigentlich, wenn er nach zwei Monaten den Geist aufgibt? Willkommen in der Welt der indirekten Gewährleistung, wo psychologische Tricks und subtile Versprechen oft mehr wiegen als das Kleingedruckte im Vertrag. Es geht darum, ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu erzeugen, ohne sich rechtlich wirklich festzulegen. Und das ist nicht nur im Toaster-Verkauf so, sondern zieht sich durch alle Lebensbereiche, von der Autoversicherung bis zum Online-Coaching.
Die Psychologie der impliziten Zusicherung: Vertrauen als Verkaufsargument
Warum funktioniert diese „indirekte Gewährleistung“ überhaupt so gut? Ganz einfach: Weil sie tief in unserer Psychologie verwurzelt ist. Wir Menschen sind soziale Wesen und…
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