Love-Bombing
Love-Bombing: Wenn Zuneigung zur Manipulation wird – Psychologie und Abwehrstrategien
Die süße Falle: Was ist Love-Bombing?
Wir alle sehnen uns nach Liebe und Anerkennung. Ein Partner, der uns mit Aufmerksamkeit überschüttet, uns auf ein Podest stellt und unsere Wünsche von den Augen abliest – klingt traumhaft, oder? Aber Vorsicht! Was zunächst wie der Jackpot in Sachen Romantik erscheint, kann sich als perfide Manipulationstechnik entpuppen: Love-Bombing. Im Kern ist Love-Bombing eine Strategie, bei der eine Person mit übertriebener Zuneigung, Geschenken, Komplimenten und Aufmerksamkeit regelrecht bombardiert wird. Das Ziel ist es, eine starke emotionale Abhängigkeit zu erzeugen und die Kontrolle über das Opfer zu gewinnen. Es geht nicht um echte Zuneigung, sondern um Macht.
Love-Bombing ist kein neues Phänomen, aber es hat in den letzten Jahren durch soziale Medien und Dating-Apps an Bekanntheit gewonnen. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich nicht einfach nur um eine besonders enthusiastische Form des Kennenlernens handelt. Der Unterschied liegt in der Intensität, der Kontinuität und der versteckten Agenda. Während ein normaler Flirt auf Gegenseitigkeit beruht und Raum für Individualität lässt, ist Love-Bombing einseitig und erdrückend. Es ist, als würde man in einen Strudel geraten, aus dem es immer schwieriger wird, sich zu befreien.
Die Psychologie hinter der Bombe: Warum Love-Bombing funktioniert
Warum fallen Menschen auf…
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