Salami-Taktik
Scheibe für Scheibe zur Manipulation? Die Salami-Taktik und dunkle Psychologie entlarvt!
Appetithappen der Manipulation: Was die Salami-Taktik wirklich ist
Stell dir vor, du bestellst eine Pizza Salami. Du erwartest eine ganze Pizza, aber was du bekommst, sind Scheibe für Scheibe, immer wieder nachgereicht. Irgendwann merkst du: Hoppla, ich habe ja doch eine ganze Pizza gegessen, obwohl ich das so gar nicht geplant hatte! Genau so, nur eben im übertragenen Sinne, funktioniert die sogenannte Salami-Taktik. Klingt erstmal harmlos nach italienischem Mittagessen, ist aber in Wahrheit eine ziemlich fiese Strategie aus der Trickkiste der dunklen Psychologie. Denn bei der Salami-Taktik geht es darum, jemanden scheibchenweise, in kleinen, kaum merklichen Schritten, zu etwas zu bewegen, was er oder sie eigentlich gar nicht will. Und das kann ganz schön manipulative Züge annehmen.
Scheibchenweise zur Zustimmung: So funktioniert die psychologische Masche
Das Gemeine an der Salami-Taktik ist ihre Subtilität. Es geht eben nicht um den plumpen Befehl oder die offene Forderung. Stattdessen wird das Ziel in winzig kleine, leicht verdauliche Häppchen zerlegt. Jede einzelne Scheibe, jede kleine Bitte oder Forderung, erscheint für sich genommen erstmal unbedenklich, vielleicht sogar vernünftig oder hilfreich. Man will ja nicht unkooperativ oder kleinlich sein, also stimmt man zu. Aber Achtung, hier liegt der Trick! Denn mit jeder Zustimmung wird die nächste,…
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