Aktives Zuhören als Lockmittel
Vorsicht, offene Ohren! Wie Aktives Zuhören zum Lockmittel werden kann
Aktives Zuhören – das klingt erstmal nach einer wunderbaren Sache, oder? In einer Welt, die oft von Hektik und Oberflächlichkeit geprägt ist, sehnen wir uns doch alle nach jemandem, der uns wirklich zuhört, der unsere Gedanken und Gefühle ernst nimmt. Aktives Zuhören wird in Ratgebern und Coachings als Schlüssel zu besseren Beziehungen und erfolgreicher Kommunikation gepriesen. Und das stimmt auch! Aber wie so oft im Leben, hat auch diese Medaille eine Kehrseite. Denn was passiert, wenn diese wertvolle Technik nicht aus ehrlichem Interesse, sondern als gezieltes Werkzeug eingesetzt wird, um Dich zu manipulieren? Genau darum soll es in diesem Beitrag gehen: Wir tauchen ein in die dunklere Seite des aktiven Zuhörens und zeigen Dir, wie Du Dich vor dieser subtilen Form der Manipulation schützen kannst.
Was Aktives Zuhören wirklich bedeutet
Bevor wir uns mit den Schattenseiten beschäftigen, ist es wichtig zu verstehen, was aktives Zuhören eigentlich ausmacht. Es geht weit über das bloße Hinhören hinaus. Aktives Zuhören bedeutet, sich voll und ganz auf sein Gegenüber einzulassen, präsent zu sein und echtes Interesse an dem zu zeigen, was gesagt wird – und auch an dem, was zwischen den Zeilen mitschwingt. Dazu gehören verschiedene Techniken: Blickkontakt halten, zustimmendes Nicken, offene Körpersprache, paraphrasieren,…