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Existenzialismus

Existenzialismus: Wenn Freiheit zur Bürde wird


In einer Welt, die uns vermeintlich unendliche Möglichkeiten verspricht, in der wir uns aber oft orientierungslos und fremdbestimmt fühlen, gewinnt eine philosophische Strömung wieder an Relevanz, die sich genau mit diesen Paradoxien auseinandersetzt: der Existenzialismus.  Er ist mehr als nur eine düstere Weltsicht von rauchenden Intellektuellen im Pariser Café. Er ist eine Einladung, die eigene Existenz radikal ernst zu nehmen, die unbequeme Freiheit anzunehmen und sich der Sinnfrage inmitten einer scheinbar sinnlosen Welt zu stellen.  Dieser Text nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Kernideen des Existenzialismus, beleuchtet seine wichtigsten Vertreter und zeigt, warum diese Philosophie auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Sprengkraft verloren hat.


Die Essenz der Existenz


Der berühmte Satz „Die Existenz geht der Essenz voraus“ markiert das Herzstück des Existenzialismus. Was zunächst abstrakt klingt, entfaltet eine tiefgreifende Bedeutung:  Wir Menschen kommen ohne vorgefertigten Bauplan auf die Welt. Es gibt keine göttliche Vorsehung oder naturgegebene Bestimmung, die uns sagt, wer wir zu sein haben.  Wir existieren zuerst, wir sind „ins Dasein geworfen“, wie es Martin Heidegger formulierte, und erst durch unsere Entscheidungen, Handlungen und Erfahrungen formen wir unsere Essenz, unser Wesen.  Vergleichen Sie es mit einem leeren Blatt Papier oder…

Ein Wissenschaftler mit großer, roter Brille

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Die Bilder und Illustrationen, die auf dieser Seite abgebildet sind, wurden mit einem KI-Bildmodell erstellt.

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