Dein Körper denkt mit! Das Embodiment-Effekt-Experiment und die verblüffende Macht der Körperhaltung auf unsere Gedanken
Embodiment-Effekt-Experiment
Mehr als nur Muskeln und Knochen – Was der Embodiment-Effekt uns über uns selbst verrät
Wir denken mit dem Kopf, oder? Klar, das Gehirn sitzt da oben, das ist das Denkorgan schlechthin. Aber was, wenn ich dir sage, dass dein Körper, deine Körperhaltung, deine Bewegungen, deine Sinneswahrnehmungen viel mehr mit deinem Denken zu tun haben, als du vielleicht denkst? Genau das ist die Grundidee hinter dem Embodiment-Effekt, einem super spannenden Konzept in der Psychologie und Kognitionswissenschaft. Embodiment, das kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Verkörperung“ oder „Einleibung“. Es geht darum, dass unser Geist eben nicht einfach nur so in unserem Kopf rumschwirrt, sondern dass er eng mit unserem Körper und unserer körperlichen Erfahrung verbunden ist. Und das ist nicht nur so eine philosophische Spinnerei, sondern das wurde in zahlreichen Experimenten untersucht und bestätigt. Eins davon, nennen wir es mal das „Embodiment-Effekt-Experiment“ (weil es eben nicht das eine Experiment gibt, sondern viele verschiedene Ansätze), zeigt uns ganz konkret, wie unsere Körperhaltung unsere Gedanken, Gefühle und sogar Entscheidungen beeinflussen kann. Es geht darum, dass unser Körper eben nicht nur eine Hülle für unseren Geist ist, sondern dass er aktiv am Denkprozess beteiligt ist. Und das ist ziemlich revolutionär, denn…
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