Geld lügt nicht? Denkste! Das Festinger-Experiment: Warum wir uns selbst die größten Lügen auftischen!
Festinger-Kognitive-Dissonanz-Experiment
Hast du dich jemals gefragt, warum Menschen Dinge tun, die eigentlich keinen Sinn ergeben?
Warum bleiben wir in Jobs, die wir hassen? Warum verteidigen wir Politiker, die uns enttäuschen? Warum rechtfertigen wir teure Käufe, die wir uns eigentlich nicht leisten können? Die Antwort könnte in einem faszinierenden psychologischen Phänomen liegen, das sich „kognitive Dissonanz“ nennt. Und um dieses Konzept wirklich zu verstehen, müssen wir uns ein legendäres Experiment anschauen, das in den 1950er Jahren von dem Psychologen Leon Festinger und seinem Kollegen James Carlsmith durchgeführt wurde. Das „Festinger-Kognitive-Dissonanz-Experiment“ ist nicht nur ein Klassiker der Psychologie, sondern auch ein echter Augenöffner, der uns zeigt, wie unser Gehirn tickt und wie wir uns selbst manchmal ganz schön in die Tasche lügen können, um unsere innere Welt in Ordnung zu halten. Klingt verrückt? Ist es auch, aber auf eine total spannende Art und Weise!
Die langweilige Aufgabe und die unerwartete Lüge: Das 1-Dollar/20-Dollar-Experiment
Stell dir vor, du bist Teilnehmer an einem psychologischen Experiment. Du wirst gebeten, eine Stunde lang total repetitive und stinklangweilige Aufgaben zu erledigen. Schrauben drehen, Bretter umdrehen, immer und immer wieder. Kein Spaß, sag ich dir. Nach dieser Folterstunde kommt der Versuchsleiter zu dir und sagt: „Hey, wir haben da…
Hilf uns, dieses Wissen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Teile diese Seite mit anderen in den Sozialen Medien.