Kuscheln oder Kohldampf? Das Harlow-Affen-Experiment: Die Mutterliebe-Formel, die ALLES ändert!
Harlow-Affen-Experiment
Was ist wichtiger für ein Baby: Essen oder Liebe?
Klingt nach einer fiesen Fangfrage, oder? Eigentlich sollte beides wichtig sein, logisch. Aber was, wenn du dich entscheiden müsstest? Was, wenn du nur eine Sache geben könntest? Diese Frage, die sich erstmal total absurd anhört, stand im Zentrum eines der berühmtesten – und gleichzeitig umstrittensten – Experimente der Psychologie: Das Harlow-Affen-Experiment. In den 1950er und 60er Jahren hat der US-amerikanische Psychologe Harry Harlow mit Rhesusaffen gearbeitet, um herauszufinden, was wirklich die Basis für die Mutter-Kind-Bindung ist. Und was er dabei herausgefunden hat, hat nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern auch unser Verständnis von Liebe, Bindung und emotionaler Entwicklung komplett auf den Kopf gestellt. Vergiss alles, was du über Behaviorismus und reine Triebbefriedigung gelernt hast. Es wird emotional, es wird affig, und es wird vor allem eins: Verdammt interessant!
Behaviorismus vs. Bindung: Ein Wissenschafts-Clash der Extraklasse
Um die Tragweite des Harlow-Experiments zu verstehen, müssen wir uns kurz in die damalige Zeit zurückversetzen. In den 1950er Jahren war in der Psychologie der Behaviorismus der absolute Platzhirsch. Behaviorismus, das war so die Devise: Der Mensch (und auch das Tier) ist ein unbeschriebenes Blatt, und alles Verhalten ist erlernt, durch Konditionierung und Verstärkung. Gefühle, Emotionen,…
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