Goldener Pfeilgiftfrosch

Klein, aber Oho – Der Goldene Pfeilgiftfrosch und seine tödliche Berühmtheit
Stell dir vor, du wanderst durch den dichten, dampfenden Regenwald Kolumbiens. Überall um dich herum wimmelt es von Leben, ein Konzert aus Zikaden, Vogelrufen und dem Rascheln unbekannter Kreaturen im Unterholz. Plötzlich, inmitten des grünen Dickichts, blitzt es golden auf. Ein kleiner Frosch, so leuchtend gelb wie flüssiges Gold, sitzt da – scheinbar harmlos. Aber dieser Eindruck täuscht gewaltig. Denn was du da vor dir hast, ist der Goldene Pfeilgiftfrosch, Phyllobates terribilis, und er trägt seinen Namen nicht umsonst. Er ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch eines der giftigsten Lebewesen unseres Planeten. Wir sprechen hier nicht von „Uuuh, der ist ein bisschen giftig“, sondern von „Einmal anfassen und du hast im schlimmsten Fall ein echtes Problem“. Aber keine Panik, der Frosch ist nicht aggressiv. Seine leuchtende Farbe ist eher ein Warnsignal, eine Art „Vorsicht, heiß!“-Schild der Natur. In diesem Artikel tauchen wir tief ein in die faszinierende Welt dieses kleinen Giftzwerges, beleuchten seine Biologie, sein tödliches Geheimnis und warum er trotz seiner Gefährlichkeit so schützenswert ist.
Aussehen und Merkmale: Mehr als nur Gold – Die Farbenpracht des Phyllobates terribilis
Der Name ist Programm: Goldener Pfeilgiftfrosch. Aber so einfach…