Ist unsere Realität nur eine Illusion? Neue Theorien zum Bewusstsein stellen alles auf den Kopf!
- Benjamin Metzig
- 8. Juni
- 10 Min. Lesezeit

Die Frage, was Realität eigentlich ist und wie unser Bewusstsein sie formt, ist nicht weniger als eine der ganz großen Menschheitsfragen, die uns seit Jahrtausenden umtreibt. Stell dir vor, alles, was du siehst, hörst, fühlst – deine gesamte erlebte Welt – wäre nicht das, was es zu sein scheint, sondern eine Art meisterhafte Konstruktion, ein maßgeschneidertes Interface, das dein Geist oder vielleicht sogar etwas noch Größeres für dich erschafft. Der Gedanke allein ist schon schwindelerregend, oder? Es ist, als würde man an dem Teppich ziehen, auf dem unsere gesamte Existenz zu stehen scheint, und plötzlich einen Blick auf das werfen, was darunter verborgen liegt. Früher dachten wir vielleicht, die Realität sei wie ein festes Gebirge, das wir nur erklimmen und kartografieren müssen. Aber immer mehr faszinierende Köpfe aus den unterschiedlichsten Ecken der Wissenschaft und Philosophie rütteln an diesem Bild und malen uns stattdessen eine Realität, die vielmehr einem dynamischen Kunstwerk gleicht, an dem wir selbst – bewusst oder unbewusst – ständig mitpinseln. Ist das nicht eine aufregende Vorstellung? Es berührt ja nicht nur irgendwelche abgehobenen akademischen Debatten, sondern ganz fundamental unser Selbstverständnis und wie wir mit dieser wundersamen Welt um uns herum interagieren.
Diese Reise in die Natur des Bewusstseins und der Realität ist ein echtes Abenteuer, das uns an die Grenzen unseres Denkens führt. Es ist wie eine Expedition in unbekannte Territorien des Geistes und der Materie, und das Faszinierende daran ist, dass wir hier keine einfachen Antworten finden, sondern eher immer tiefere und komplexere Fragen. Und genau das macht es so unglaublich spannend! Wir müssen uns dabei von der Idee verabschieden, dass eine einzelne Disziplin den Schlüssel zu diesem Rätsel in Händen hält. Nein, hier ist echte Teamarbeit gefragt! Philosophen mit ihren scharfsinnigen Analysen über Erkenntnis und Sein, Neurowissenschaftler, die dem Gehirn bei seiner erstaunlichen Arbeit zusehen, wie es Wahrnehmungen und Gedanken webt, und sogar Quantenphysiker, die uns in eine subatomare Welt entführen, in der die Regeln unserer Alltagserfahrung kopfzustehen scheinen – sie alle tragen Puzzleteile zu einem größeren Bild bei. Wenn dich solche tiefgründigen Themen genauso packen wie mich und du regelmäßig Nachschub für deine grauen Zellen suchst, dann ist mein monatlicher Newsletter genau das Richtige für dich! Du findest das Formular ganz oben auf der Seite und verpasst so keine unserer gemeinsamen Entdeckungsreisen mehr.

Bevor wir uns in die wirklich wilden Theorien stürzen, lass uns kurz innehalten und überlegen, was wir eigentlich meinen, wenn wir von "Bewusstsein" und "Realität" sprechen. Das klingt erstmal trivial, aber glaub mir, hier fängt die Magie (und die Verwirrung) schon an! Bewusstsein – dieses subjektive Erleben, dieses "Wie-es-sich-anfühlt," ein Sonnenuntergang zu sehen oder eine komplexe Idee zu verstehen – ist eines der hartnäckigsten Rätsel überhaupt. Philosophen wie Thomas Nagel haben das mit der berühmten Frage "Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?" auf den Punkt gebracht. Es geht um die Qualia, die rohe Qualität unserer Erfahrungen. Und die Neurowissenschaften? Die suchen fieberhaft nach den neuronalen Korrelaten des Bewusstseins, also den Gehirnaktivitäten, die mit unseren bewussten Erlebnissen einhergehen. Aber ist Bewusstsein wirklich nur Gehirnaktivität? Oder ist es etwas Fundamentaleres, vielleicht sogar etwas, das mit den seltsamen Gesetzen der Quantenwelt verwoben ist, wie manche mutige Denker vorschlagen? Und dann die Realität: Ist das einfach die Summe aller Dinge da draußen, die von Naturgesetzen regiert wird und die wir mit unseren wissenschaftlichen Instrumenten immer genauer vermessen können? Oder ist das, was wir Realität nennen, schon immer durch die Brille unserer Wahrnehmung und unseres Denkens gefiltert, wie Immanuel Kant es uns nahelegte, als er zwischen der Welt, wie sie uns erscheint (Phänomene), und den "Dingen an sich" (Noumena) unterschied?
Die Idee, dass unsere Realitätserfahrung nicht einfach eine passive Spiegelung einer äußeren Welt ist, sondern aktiv von uns mitgestaltet wird, hat tiefe Wurzeln. Denken wir nur an die Soziologen Peter L. Berger und Thomas Luckmann. Ihre Theorie der "Sozialen Konstruktion der Realität" ist ein echter Augenöffner! Sie argumentieren, dass vieles, was wir für gegeben und "natürlich" halten – von Geld über soziale Normen bis hin zu bestimmten gesellschaftlichen Rollen – eigentlich das Ergebnis gemeinsamer menschlicher Vereinbarungen und Interpretationen ist. Wir erschaffen unsere soziale Welt durch unsere Handlungen und unsere Sprache, und diese geschaffene Welt wirkt dann auf uns zurück, als wäre sie schon immer da gewesen. Ein faszinierender Kreislauf! Die Sprache ist dabei nicht nur ein Werkzeug zur Beschreibung, sondern ein aktiver Baumeister dieser Realität. Sie zementiert Bedeutungen und ermöglicht uns, eine geteilte, intersubjektive Welt zu erleben. Das berühmte Thomas-Theorem bringt es auf den Punkt: "Wenn Menschen Situationen als real definieren, sind sie in ihren Konsequenzen real." Das bedeutet, unsere Überzeugungen können handfeste Auswirkungen haben, selbst wenn sie nicht mit einer "objektiven" Realität übereinstimmen.

Aber nicht nur die Soziologen, auch die Philosophen haben da einige radikale Ideen im Gepäck. Der philosophische Idealismus, in seinen vielen schillernden Facetten, treibt den Gedanken der konstruierten Realität auf die Spitze. Stell dir vor, die Realität wäre im Grunde mentaler Natur! George Berkeley sagte provokant: "Sein ist Wahrgenommenwerden" – Dinge existieren nur, weil sie wahrgenommen werden, sei es von uns oder von einem allumfassenden Geist. Kant, wie schon erwähnt, war da etwas gemäßigter, aber seine Idee, dass unser Verstand der Erfahrung seine Strukturen aufprägt, war revolutionär. Und dann gibt es den radikalen Konstruktivismus, der von Denkern wie Ernst von Glasersfeld vertreten wird. Er sagt, Wissen sei keine Abbildung einer objektiven Realität, sondern eine Konstruktion unseres Geistes, die uns hilft, unsere Erfahrungen zu ordnen und in der Welt handlungsfähig zu sein. Wissen muss "viabel" sein, also gangbar und nützlich, nicht unbedingt "wahr" im Sinne einer Übereinstimmung mit einer unabhängigen Realität. Das ist schon harter Tobak, denn es bedeutet, dass wir keinen direkten Zugang zu einer Welt "an sich" haben, sondern immer in unserer selbstgeschaffenen Erlebniswelt gefangen – oder vielleicht besser: gestaltend – sind.
Zur besseren Übersicht, hier eine kleine Zusammenfassung dieser grundlegenden Denkrichtungen:
Theorie | Hauptvertreter | Kernthese zur Realität | Rolle des Bewusstseins/Geistes | Verhältnis zur "objektiven" Realität |
Soziale Konstruktion d. Realität | Berger & Luckmann | Sozial ausgehandelt und institutionalisiert | Kollektives Bewusstsein/Intersubjektivität als Basis | Objektivierte soziale Realität existiert als menschliches Produkt |
Philosophischer Idealismus (Subj.) | George Berkeley | Fundamental mental; Sein ist Wahrgenommenwerden | Konstitutiv für die Existenz von Objekten | Materielle Realität unabhängig vom Geist existiert nicht |
Philosophischer Idealismus (Transz.) | Immanuel Kant | Erfahrbare Realität (Phänomene) durch Verstand geformt | Apriorische Strukturen des Verstandes formen Erfahrung | "Ding an sich" (Noumenon) als ontologische Realität existiert, ist aber unerkennbar |
Radikaler Konstruktivismus | Ernst von Glasersfeld | Kognitiv konstruiert, muss "viabel" sein | Konstrukteur von Wissen und der individuellen Erlebniswelt | Ontologische Realität ist prinzipiell unzugänglich |
Und diese fundamentalen Überlegungen bekommen jetzt mächtig Rückenwind aus den Neurowissenschaften! Ein unglaublich spannender Ansatz ist die Theorie der "Prädiktiven Verarbeitung" (Predictive Processing), die Leute wie Anil Seth und Karl Friston vorantreiben. Die Idee ist, dass unser Gehirn nicht einfach passiv Informationen von den Sinnen aufnimmt, sondern ständig Vorhersagen darüber macht, was als Nächstes passieren wird, basierend auf früheren Erfahrungen und gelernten Modellen. Wahrnehmung ist demnach ein aktiver Prozess des Abgleichens: Was erwarte ich (Top-down) und was kommt tatsächlich an sensorischem Input rein (Bottom-up)? Wenn es eine Diskrepanz gibt, einen "Vorhersagefehler", dann wird das interne Modell angepasst. Anil Seth nennt unsere Wahrnehmung deshalb eine Art "kontrollierte Halluzination". Wir erleben nicht die Welt, wie sie ist, sondern die beste Schätzung unseres Gehirns – eine Konstruktion, die stark von unseren Erwartungen und Überzeugungen geprägt ist. Selbst unser Ich-Gefühl, unser Selbst, ist nach dieser Theorie eine komplexe Vorhersage, ein Konstrukt unseres Gehirns! Visuelle Illusionen und sogar Halluzinationen sind dann keine reinen "Fehler" im System, sondern Fenster, die uns zeigen, wie kreativ und konstruktiv unser Gehirn normalerweise arbeitet, um eine kohärente Welt zu erschaffen.
Noch einen Schritt weiter geht Donald Hoffman mit seiner "Interface-Theorie der Wahrnehmung". Er sagt, unsere Sinne liefern uns keine wahrheitsgetreue Abbildung der Realität, sondern eine Art Benutzeroberfläche – wie der Desktop deines Computers. Die Icons auf dem Desktop sind ja auch keine exakte Repräsentation der komplexen Vorgänge im Inneren des Computers, sondern nützliche Symbole, die uns helfen, damit umzugehen. Genauso, so Hoffman, sei unsere Wahrnehmung: ein Interface, das von der Evolution geformt wurde, nicht um uns die Wahrheit zu zeigen, sondern um uns zu helfen, in unserer Umwelt zu überleben und uns fortzupflanzen. Fitness schlägt Wahrheit! Und seine ontologische Folgerung, der "Bewusste Realismus", postuliert sogar, dass die objektive Realität nicht aus Raum, Zeit und Materie besteht, sondern aus einem Netzwerk interagierender bewusster Agenten. Raum und Zeit wären dann nur Konstrukte unseres Interfaces. Puh, das ist wirklich radikal! Ähnlich tiefgreifend, wenn auch aus einer anderen Richtung kommend, argumentiert Bernardo Kastrup mit seinem "Analytischen Idealismus". Er sagt, die Realität sei fundamental mental. Es gäbe nur ein universelles, transpersonales Bewusstseinsfeld, und unsere individuellen Bewusstseine seien wie abgetrennte "Inseln" oder "Alters" in diesem einen großen Bewusstseinsozean. Die physische Welt, unsere Körper, unsere Gehirne – all das wäre dann die äußere Erscheinungsform von mentalen Prozessen innerhalb dieses universellen Bewusstseins.

Das ist aber noch nicht alles, denn die Quantenphysik mischt die Karten nochmal komplett neu! Die Gesetze der Quantenwelt sind so bizarr und widersprechen so sehr unserer Alltagserfahrung, dass sie uns zwingen, unsere Vorstellungen von Realität fundamental zu überdenken. Ein Schlüsselkonzept ist der "Beobachtereffekt": Der Akt der Messung oder Beobachtung eines Quantensystems scheint dessen Zustand zu verändern. Vor der Messung kann ein Teilchen in einer Superposition verschiedener Zustände gleichzeitig existieren – erst die Messung zwingt es, sich für einen Zustand zu "entscheiden". Das führt zum berüchtigten Messproblem: Was genau ist eine Messung? Und wer oder was ist der Beobachter? Ist es ein Messgerät? Oder spielt vielleicht sogar das Bewusstsein eine Rolle, wie einige wenige, aber prominente Physiker wie John von Neumann und Eugene Wigner spekulierten ("Bewusstsein verursacht Kollaps")? Die meisten Physiker lehnen diese direkte Rolle des Bewusstseins zwar ab, aber die Quantenmechanik hat definitiv die Tür für Interpretationen geöffnet, die eine beobachterabhängige oder relationale Realität nahelegen.
Es gibt eine ganze Palette an Interpretationen, und jede hat andere Implikationen für unser Realitätsverständnis:
Interpretation | Status der Wellenfunktion | Rolle des Beobachters/Messung | Natur der Realität |
Kopenhagener Deutung | Primär epistemisch | Konstitutiv für Eigenschaften; Messgerät | Indeterministisch, Eigenschaften kontextabhängig |
Von-Neumann-Wigner-Interpretation | Real (kollabierend) | Bewusstsein verursacht Kollaps | Indeterministisch (durch Bewusstsein aufgelöst) |
Many-Worlds-Interpretation (Everett) | Real (universell, nicht kollabierend) | Verursacht Aufspaltung in Welten (passiv) | Deterministisch (universelle WF), Viele Welten |
QBismus (Quanten-Bayesianismus) | Epistemisch (Glaubensgrad des Agenten) | Agentenzentriert; Messung aktualisiert Glauben | Subjektiv (für den Agenten), informationsbasiert |
Relationale Quantenmechanik (Rovelli) | Relational (Beschreibung von Korrelationen) | Definiert Zustand relativ zu sich; jedes System | Relational, Fakten sind relational |
"It from Bit" (Wheeler) | Informationsbasiert | Partizipatorisch; Beobachtung konstituiert Info | Informationsbasiert, partizipatorisch |
John Wheelers berühmtes "It from Bit" bringt die Idee auf den Punkt, dass die physikalische Realität ("It") letztlich aus Information ("Bit") entsteht, die durch Akte der Beobachtung gewonnen wird. Das Universum wäre dann "partizipatorisch" – wir sind keine passiven Zuschauer, sondern Mitgestalter der Realität! Und Theorien wie die Integrierte Informationstheorie (IIT) von Giulio Tononi versuchen sogar, Bewusstsein selbst als eine fundamentale Eigenschaft von Systemen zu verstehen, die Information auf eine bestimmte Weise integrieren. Hier könnten sich also Brücken zwischen Bewusstseinsforschung und Quantenphysik auftun, mit Information als dem verbindenden Element.
Natürlich gibt es bei all diesen faszinierenden, teils schwindelerregenden Theorien auch gewichtige Gegenargumente. Der wissenschaftliche Realismus, also die Idee, dass unsere besten wissenschaftlichen Theorien die Welt da draußen ziemlich gut beschreiben und dass Entitäten wie Elektronen oder Gene wirklich existieren, hat ja einiges für sich. Der Erfolg der Wissenschaften, ihre Fähigkeit, präzise Vorhersagen zu machen und Technologien zu entwickeln, wäre ein Wunder, wenn sie nicht zumindest annähernd die Realität abbilden würden – das ist das "No Miracles"-Argument. Kritiker werfen idealistischen und radikal konstruktivistischen Ansätzen oft Relativismus vor: Wenn alles nur konstruiert ist, gibt es dann keine Wahrheit mehr? Und wie erklären wir die Stabilität der Welt und die Tatsache, dass wir uns scheinbar auf eine gemeinsame Realität einigen können? Das Problem des Solipsismus – also der Glaube, dass nur das eigene Bewusstsein existiert – ist auch eine ständige Herausforderung für Theorien, die die Realität zu stark vom individuellen Geist abhängig machen. Auch die modernen Theorien sind nicht ohne Kritik: Hoffmans Interface-Theorie wird vorgeworfen, sich selbst zu widersprechen, da sie die Evolutionstheorie als Argument nutzt, die ja eine objektive Realität voraussetzt. Und Kastrups Analytischer Idealismus muss sich fragen lassen, wie gut er die spezifischen Details der physikalischen Welt erklären kann.

Was bedeutet das nun alles für uns, für unser Leben, unsere Werte, unseren Sinn? Wenn Realität tatsächlich in einem tiefen Sinne konstruiert ist, dann müssen wir vielleicht unsere Vorstellungen von Wahrheit, Wissen und sogar Willensfreiheit überdenken. Ist Wahrheit dann noch eine Übereinstimmung mit einer äußeren Realität, oder eher eine Frage von Kohärenz, Konsens oder Nützlichkeit? Und wenn unsere erlebte Welt ein Konstrukt ist, sind unsere Entscheidungen darin dann wirklich frei, oder sind sie durch die Regeln dieser Konstruktion determiniert? Das hat natürlich auch massive Auswirkungen auf unsere Ethik. Wenn moralische Werte nicht in einer objektiven Realität verankert sind, sondern sozial oder individuell konstruiert werden, droht dann ein "Anything goes"? Oder können wir vielleicht gerade in der Anerkennung unserer schöpferischen Rolle eine neue Grundlage für Verantwortung und eine Ethik der Verbundenheit finden? Die Frage nach dem Sinn des Lebens bekommt hier eine ganz neue Wendung: Wenn es keinen vorgegebenen Sinn gibt, dann liegt die Freiheit – und vielleicht auch die Bürde – bei uns, ihn selbst zu erschaffen, individuell und kollektiv.
Am Ende dieser Reise stehen wir vielleicht mit mehr Fragen als Antworten da, aber ist das nicht das Spannendste überhaupt? Die Idee einer konstruierten Realität, geformt durch unser Bewusstsein, soziale Prozesse oder die geheimnisvollen Gesetze der Quantenwelt, ist eine der herausforderndsten und gleichzeitig befreiendsten Perspektiven, die wir einnehmen können. Es lädt uns ein, die Welt mit neuen Augen zu sehen, unsere eigenen Annahmen zu hinterfragen und die unglaubliche Komplexität und das Mysterium, das uns umgibt und das wir selbst sind, zu bestaunen. Die Suche nach der Natur der Realität ist eine unendliche Geschichte, und wir sind mittendrin, als neugierige Entdecker und vielleicht sogar als heimliche Architekten.
Was denkst du darüber? Ist unsere Realität eine ausgeklügelte Illusion, eine nützliche Schnittstelle oder doch etwas ganz anderes? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin unglaublich gespannt auf deine Perspektive! Und wenn dir dieser Ausflug in die Untiefen des Bewusstseins gefallen hat, freue ich mich über ein Like für diesen Beitrag.
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Verwendete Quellen:
Quantum Physics And The Problem Of Consciousness: Exploring The Interface Through Historical And Theoretical Lenses - IJCRT.org, https://www.ijcrt.org/papers/IJCRT2504170.pdf
Quantum physics in neuroscience and psychology: a neurophysical model of mind–brain interaction - PMC - PubMed Central, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC1569494/
Consciousness | Internet Encyclopedia of Philosophy, https://iep.utm.edu/consciousness/
Social Construction of Reality | EBSCO Research Starters, https://www.ebsco.com/research-starters/religion-and-philosophy/social-construction-reality
Idealism - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Idealism
Radical constructivism - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Radical_constructivism
The Neuroscience of Perception & Self-Awareness - Mindful Leader, https://www.mindfulleader.org/blog/93020-the-neuroscience-of-perception-self (Als Beispiel für Predictive Processing)
Interfacing consciousness - PMC, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11284140/ (Hoffman)
Analytic Idealism in a Nutshell by Bernardo Kastrup (Book Summary), https://www.sloww.co/analytic-idealism-nutshell-bernardo-kastrup/ (Kastrup)
Observer effect (physics) - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Observer_effect_(physics)
Consciousness causes collapse - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Consciousness_causes_collapse (Von-Neumann-Wigner)
Many-Worlds Interpretation of Quantum Mechanics - Stanford Encyclopedia of Philosophy, https://plato.stanford.edu/entries/qm-manyworlds/
QBism: A radical new way to describe quantum reality - Big Think, https://bigthink.com/13-8/qbism-quantum-reality/
Relational quantum mechanics - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Relational_quantum_mechanics (Rovelli)
It from bit? | plus.maths.org, https://plus.maths.org/content/it-bit (Wheeler)
Integrated information theory - Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Integrated_information_theory (Tononi)
Scientific Realism - Stanford Encyclopedia of Philosophy, https://plato.stanford.edu/entries/scientific-realism/
Berger, P. L., & Luckmann, T. (1966). The Social Construction of Reality: A Treatise in the Sociology of Knowledge. Anchor Books. (Klassiker)
Seth, A. (2021). Being You: A New Science of Consciousness. Penguin. (Predictive Processing)
Hoffman, D. D. (2019). The Case Against Reality: Why Evolution Hid the Truth from Our Eyes. W. W. Norton & Company.
Kastrup, B. (2019). The Idea of the World: A Multi-Disciplinary Argument for the Mental Nature of Reality. Iff Books.
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