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Die Wasser-Waage der Erde: Wie Satelliten enthüllen, dass unsere Extreme zunehmen

Symbolbild zum Thema Wetterextreme: Eine stilisierte Balkenwaage hält in ihren Schalen gegensätzliche Szenarien. Die Erde selbst bildet den zentralen Drehpunkt der Waage. Links in einer Waagschale liegt rissige, ausgetrocknete Erde, die extreme Dürre symbolisiert. Rechts in der anderen Waagschale sind schemenhafte Hochhäuser zu sehen, die bis zu den unteren Stockwerken in Wasser stehen und so eine Überschwemmung darstellen. Der Hintergrund ist ein dunkles Blau, das an einen Nachthimmel mit Sternen erinnert. Oben steht in Großbuchstaben "WETTEREXTREME IM WIEGESCHRITT".

Stell dir vor, wir könnten unseren Planeten auf eine gigantische Waage legen – nicht um sein Gesamtgewicht zu bestimmen, das ist ja bekanntlich unvorstellbar riesig –, sondern um die winzigen, aber entscheidenden Gewichtsveränderungen zu messen, die Monat für Monat stattfinden. Was wäre, wenn ich dir erzähle, dass genau das seit über zwei Jahrzehnten passiert? Und dass diese "Wiegungen" aus dem Weltraum uns eine der drängendsten Geschichten unserer Zeit erzählen: die Geschichte unseres aus den Fugen geratenen Wasserkreislaufs? Schnall dich an, denn wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise mit den GRACE-Missionen, unseren Augen und Waagen im All, die uns mit beispielloser Präzision zeigen, wie Dürren und Fluten immer extremere Ausmaße annehmen. Das ist keine Science-Fiction, sondern brillante Wissenschaft, die uns direkt ins Herz des Klimawandels blicken lässt!


Eine Waage am Himmel: Die Genialität der Satellitengravimetrie


Aber wie um alles in der Welt "wiegt" man Wasser vom Orbit aus? Das klingt doch erstmal verrückt, oder? Die Idee hinter den Missionen Gravity Recovery and Climate Experiment (GRACE) und ihrer Nachfolgerin GRACE-FO ist ebenso genial wie technologisch atemberaubend. Stell dir zwei identische Satelliten vor, die wie an einer unsichtbaren Schnur hintereinander die Erde umkreisen, in einem Abstand von etwa 220 Kilometern. Kommt der vordere Satellit über eine Region mit etwas mehr Masse – sei es ein riesiges Gebirge oder, und das ist hier der Clou, eine gewaltige Ansammlung von Wasser (oder Eis!) –, wird er von der erhöhten Schwerkraft minimal beschleunigt und entfernt sich ein winziges Stückchen vom zweiten Satelliten. Passiert er diese Massenkonzentration, wird er wieder langsamer, und der zweite Satellit holt auf. Diese minimalen Abstandsänderungen, gemessen mit einer Präzision im Mikrometerbereich (wir reden hier vom Durchmesser eines menschlichen Blutkörperchens!), sind der Schlüssel. Aus diesen Daten erstellen.


Wissenschaftler jeden Monat eine neue Karte des globalen Schwerefelds. Und das Faszinierende daran: Über 99 % dieses Schwerefelds sind statisch. GRACE aber ist darauf spezialisiert, genau die winzigen, zeitlichen Veränderungen aufzuspüren, die hauptsächlich durch die Bewegung von Wasser auf und unter der Erdoberfläche verursacht werden!


Die erste GRACE-Mission, eine Kooperation der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), war von 2002 bis 2017 ein echter Pionier. Um diese unglaublich wertvolle Datenreihe nicht abreißen zu lassen, startete 2018 GRACE-FO (Follow-On), eine Partnerschaft zwischen NASA und dem Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ). Und die Reise geht weiter: GRACE-Continuity (GRACE-C) ist für etwa 2028 geplant. Das Herzstück dieser Messungen war bisher ein Mikrowellen-Entfernungsmesser (KBR). Doch GRACE-FO hatte bereits ein experimentelles Laser Ranging Interferometer (LRI) an Bord, das die Messgenauigkeit potenziell um den Faktor 20 verbessern kann! Dieser Laser ist die Zukunft und wird bei GRACE-C das Hauptinstrument sein. Damit können wir Massenveränderungen in noch kleineren Gebieten und schneller ablaufende Ereignisse erfassen. Ist das nicht absolut brillant?

Hier ein kleiner Überblick über die Evolution dieser unglaublichen Missionen:

Mission

Betriebszeitraum

Orbitalkonfiguration

Wesentlicher Fortschritt/Verbesserung

GRACE

2002–2017

Einzelnes Paar, polarer Orbit (~500 km Höhe)

Erste globale, monatliche Kartierung von Massenveränderungen.

GRACE-FO

2018–heute

Einzelnes Paar, polarer Orbit (~490 km Höhe)

Datenkontinuität; Technologiedemonstration des Laser Ranging Interferometer (LRI).

GRACE-C

Geplant ab 2028

Einzelnes Paar, polarer Orbit (~500 km Höhe)

Operativer Einsatz des LRI für höhere Präzision; Fortsetzung des Klimadatenrekords.

MAGIC

Geplant ab ~2031

Doppelpaar-Konstellation (polar + geneigt)

Drastisch verbesserte räumliche und zeitliche Auflösung (sub-wöchentlich); reduzierte Latenz.

Von kryptischen Signalen zu glasklaren Wasserkarten


Okay, die Satelliten messen also winzige Abstandsänderungen. Aber wie wird daraus eine Karte, die uns zeigt, wo es zu trocken oder zu nass ist? Das ist ein ziemlich komplexer Prozess! Spezialisierte Datenzentren verwandeln die Rohdaten (Abstandsmessungen, GPS-Positionen, Daten der Beschleunigungsmesser, die nicht-gravitative Kräfte wie den Sonnenwind herausrechnen) in monatliche Modelle des Erdschwerefelds. Diese Modelle sind aber erstmal voller "Rauschen" und unschöner Streifenmuster. Deshalb müssen sie gefiltert und nachbearbeitet werden.


Um diese abstrakten Schweredaten für uns Menschen greifbar zu machen, nutzen Wissenschaftler das Konzept der äquivalenten Wasserhöhe (Equivalent Water Thickness, EWT). Stell dir vor, die gemessene Massenveränderung in einer Region wird als eine dünne Schicht Wasser dargestellt, die genau diese Veränderung verursachen würde. Eine Zunahme an Masse (mehr Wasser) bedeutet eine positive EWT (oft blau dargestellt), ein Massenverlust (weniger Wasser) eine negative EWT (meist rot oder braun). Wichtig ist: Diese Werte zeigen meist die Abweichung vom langjährigen Durchschnitt für einen bestimmten Monat. So sehen wir auf einen Blick, ob eine Region ungewöhnlich nass oder trocken ist.


Eine der größten Herausforderungen ist es, das reine Wassersignal von anderen Massenveränderungen zu trennen. Die Masse der Atmosphäre und der Ozeane muss herausgerechnet werden, genauso wie die langsame Hebung von Landmassen, die immer noch auf das Abschmelzen der Eiszeitschilde reagieren (postglaziale Landhebung). Erst dann kommt das für uns so wichtige Signal der terrestrischen Wasserspeicherung (Terrestrial Water Storage, TWS) zum Vorschein. TWS ist die Summe aus Grundwasser, Bodenfeuchte, Oberflächenwasser (Seen, Flüsse) und Schnee/Eis. Um nun speziell die Veränderung des Grundwasserspeichers (GWS) zu ermitteln, müssen die anderen Komponenten (geschätzt aus anderen Modellen und Satellitendaten) vom TWS-Signal abgezogen werden. Das ist ein bisschen wie Detektivarbeit!


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Das Urteil aus zwei Jahrzehnten: Die Extreme eskalieren!


Und was erzählen uns nun diese über 20 Jahre gesammelten Daten von GRACE und GRACE-FO? Die Antwort ist ebenso klar wie alarmierend: Die Extreme in unserem globalen Wasserkreislauf nehmen zu. Eine wegweisende Studie hat die Daten von 2002 bis 2021 analysiert und festgestellt, dass schwere Dürren und sogenannte Pluviale (Perioden exzessiver Niederschläge und Wasserspeicherung) tatsächlich häufiger und intensiver werden.


  • Dürren neu gesehen: GRACE misst das gesamte Wasserdefizit – vom Oberflächenwasser über die Bodenfeuchte bis tief ins Grundwasser. Das gibt uns ein viel kompletteres Bild einer Dürre als traditionelle Methoden, die oft nur den Niederschlag betrachten. Wir können sehen, wie ganze Grundwasserleiter leergepumpt werden – eine stille Krise, die andere Sensoren oft übersehen.

  • Das Gewicht der Fluten: Genauso kann GRACE Wasserüberschüsse "wiegen". Wenn sich in einem Flusseinzugsgebiet über Monate Wasser ansammelt und der Boden gesättigt ist, führt jeder weitere Regen unweigerlich zu Überflutungen. GRACE-basierte Hochwasserpotenzial-Indizes können die Vorwarnzeiten für regionale Hochwasser signifikant verlängern!

  • Der globale Trend ist eindeutig: In den wärmsten Jahren des Beobachtungszeitraums (2015-2021) gab es im Schnitt vier Extremereignisse (Dürren oder Pluviale) pro Jahr, verglichen mit drei pro Jahr im Zeitraum davor. Das ist keine zufällige Schwankung, sondern ein klares Signal!

  • Der Fingerabdruck des Klimawandels: Diese Zunahme ist eine direkte Folge der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung. Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen (etwa 7 % mehr pro Grad Celsius Erwärmung!). Dieser "größere Schwamm" führt dazu, dass sie dem Land bei Trockenheit mehr Wasser entzieht und bei entsprechenden Wetterlagen als sintflutartiger Regen wieder abgibt. Die GRACE-Daten liefern den ersten direkten, globalen Beobachtungsbeweis für diese Intensivierung des Wasserkreislaufs, die Klimamodelle seit Jahrzehnten vorhersagen.


Globale Brennpunkte: Wo die Wasser-Waage kippt


Diese globalen Trends werden an konkreten Beispielen noch deutlicher. GRACE hat uns die Augen für dramatische Entwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt geöffnet:


  • Die stille Krise der Grundwasserleiter:

    • Kaliforniens Central Valley: Während Dürreperioden wurden hier Billionen Liter Grundwasser abgepumpt, um den Mangel an Oberflächenwasser auszugleichen – ein nicht nachhaltiger Raubbau.

    • Indusbecken und Nordindien: GRACE enthüllte eine alarmierende Grundwassererschöpfung in einer Region, die Hunderte Millionen Menschen ernährt.

    • Naher Osten (Tigris-Euphrat): Auch hier zeigen die Daten einen massiven Grundwasserverlust, was in einer ohnehin schon wasserarmen und konfliktreichen Region enorme Auswirkungen hat.Eine globale Studie kam zum Schluss, dass 21 der 37 größten Grundwasserleiter der Welt übernutzt werden!

  • Die Wucht der Sintfluten:

    • Mittlerer Westen der USA (2019): Nach den feuchtesten 12 Monaten seit Messbeginn zeigte GRACE-FO, dass die Region das Gewicht von 200-300 Millimetern zusätzlichem Wasser trug – mit verheerenden Überschwemmungen als Folge.

    • Ganges-Brahmaputra-Delta: Hier konnten selbst tägliche GRACE-Lösungen erfolgreich große Hochwasserereignisse verfolgen, was das Potenzial für verbesserte Frühwarnsysteme unterstreicht.

  • Schmelzende Giganten: Die Eisschilde:

    • Grönland: Verlor zwischen 2003 und 2016 jährlich rund 280 Gigatonnen Eis!

    • Antarktis: Verlor im gleichen Zeitraum jährlich etwa 67 Gigatonnen Eis, vor allem in der Westantarktis.Dieser direkte Massentransfer vom Eis ins Meer trägt maßgeblich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.


Hier eine kleine Zusammenfassung als Tabelle:

Ereignistyp

Region

Zeitraum

Wichtigste GRACE-Erkenntnis

Dürre/Grundwassererschöpfung

Kalifornien, Central Valley

2011–2015 (u.a.)

Verlust von Billionen Gallonen Wasser, v.a. durch Grundwasserentnahme.

Dürre/Grundwassererschöpfung

Indusbecken/Nordindien

2003–2012

Netto-Grundwasserverlust von ~160 km³ in Nordindien.

Dürre/Grundwassererschöpfung

Naher Osten (Tigris-Euphrat)

2003–2009

Rückgang der Gesamtwasserspeicherung um ~27 mm/Jahr EWT, v.a. Grundwasserverluste.

Überschwemmung

Mittlerer Westen der USA

Mai 2019

Wasserüberschuss von 200–300 mm EWT über dem Durchschnitt im Mississippi-Becken.

Überschwemmung

Ganges-Brahmaputra-Delta

2004, 2007

Tägliche GRACE-Lösungen korrelierten gut mit Spitzenabflüssen während Hochwasser.

Eisverlust

Grönland

2003–2016

Massenverlust von ~280 Gt/Jahr.

Eisverlust

Antarktis

2003–2013

Massenverlust von ~67 Gt/Jahr, konzentriert in der Westantarktis.

Was denkst du über diese Entwicklungen? Sind dir solche Veränderungen auch schon in deiner Region aufgefallen? Lass uns gerne einen Kommentar da und teile deine Gedanken – und wenn dir dieser Beitrag gefällt, gib ihm ein Like!


Der Welleneffekt: Was das alles für uns bedeutet


Diese zunehmende hydrologische Volatilität hat massive Auswirkungen auf uns alle:


  • Wassersicherheit und Infrastruktur: Unsere gesamte Infrastruktur – Dämme, Kanäle, Kläranlagen – ist auf ein stabileres Klima der Vergangenheit ausgelegt. Sie ist dem "Wetter-Peitschenhieb" (schneller Wechsel zwischen Dürre und Flut) immer weniger gewachsen. Das bedroht unsere Wasserversorgung und verursacht immense wirtschaftliche Schäden.

  • Landwirtschaft und Ernährungssicherheit: Die Landwirtschaft ist extrem abhängig von einer verlässlichen Wasserversorgung. Dürren führen zu Ernteausfällen, die Übernutzung von Grundwasser ist eine tickende Zeitbombe für die Kornkammern der Welt.

  • Ökosysteme und menschliche Gesundheit: Süßwasserökosysteme leiden massiv. Überschwemmungen können Trinkwasser kontaminieren und Krankheiten wie Cholera verbreiten. Dürren zerstören Lebensräume. Besonders hart trifft es oft die Ärmsten und Verletzlichsten unter uns.


Die Zukunft der Erd-Gravimetrie: Ein noch schärferer Blick


Obwohl GRACE und GRACE-FO revolutionär sind, haben sie auch ihre Grenzen. Ihre räumliche Auflösung liegt bei etwa 300-400 km, und die Daten kommen monatlich. Das macht es schwierig, kleinräumige Prozesse oder sehr schnelle Ereignisse wie Blitzdürren zu erfassen. Wissenschaftler arbeiten aber mit Hochdruck an sogenannten Downscaling-Methoden, um mithilfe anderer Daten und künstlicher Intelligenz höher aufgelöste Wasserkarten zu erstellen.


Und die nächste Generation von Satelliten steht schon in den Startlöchern! GRACE-C (Start ca. 2028) wird mit dem hochpräzisen Laser-Interferometer ausgestattet sein. Noch spannender ist die geplante MAGIC-Konstellation (Mass-change And Geoscience International Constellation, ab ca. 2031). Hier sollen zwei Satellitenpaare die Erde umkreisen – eines auf polarer, das andere auf einer geneigten Bahn. Das verspricht sub-wöchentliche Updates und eine drastisch verbesserte Auflösung! Stell dir vor, wir könnten Hochwasser- und Dürrerisiken nahezu in Echtzeit managen!

Die wahre Stärke liegt aber in der Kombination verschiedener Erdbeobachtungsmissionen:


  • GRACE/GRACE-FO: Messen die gesamte Wasserspeicherung.

  • SMAP (Soil Moisture Active Passive): Misst die Bodenfeuchte in der obersten Schicht.

  • SWOT (Surface Water and Ocean Topography): Vermisst Oberflächengewässer wie Flüsse und Seen in unglaublichem Detail.


Zusammen ergeben diese Missionen ein immer vollständigeres Bild unseres dynamischen Planeten.

Mission

Primäre Messung

Hauptanwendung für hydrologische Extreme

Synergistische Rolle

GRACE / GRACE-FO

Zeitvariable Schwerkraft (Gesamtwasserspeicherung, TWS)

Quantifizierung des Gesamtdefizits/-überschusses an Wasser, Grundwassererschöpfung.

Liefert die integrierte Massenbilanz als Randbedingung für andere Sensoren.

SMAP

Bodenfeuchte (obere ~5 cm)

Überwachung landwirtschaftlicher Dürre, Bedingungen für Blitzdürren.

Charakterisiert den Zustand der Landoberfläche, der TWS-Änderungen beeinflusst.

SWOT

Höhe, Ausdehnung & Neigung von Oberflächengewässern

Detaillierte Kartierung von Überschwemmungsgebieten, Überwachung von Seen- und Stauseenfüllständen.

Misst die Oberflächenkomponente der TWS und ermöglicht bessere Trennung von Grund- und Oberflächenwasser.


Die Waage hat gesprochen – hören wir hin?


Die Botschaft der GRACE-Missionen ist unmissverständlich: Unser Planet verändert sich, und der Wasserkreislauf reagiert mit immer heftigeren Extremen auf die globale Erwärmung. Das "Wiegen" des Wassers aus dem All hat uns eine unbequeme Wahrheit offenbart, aber auch ein unglaublich mächtiges Werkzeug an die Hand gegeben, um diese Veränderungen zu verstehen und hoffentlich besser darauf zu reagieren. Die Daten zeigen, dass wir nicht einfach so weitermachen können wie bisher. Unsere Strategien für Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Infrastruktur müssen sich an eine neue, volatilere Realität anpassen. Die kontinuierliche Investition in diese "Waagen am Himmel" und die intelligente Nutzung ihrer Daten sind entscheidend, wenn wir die globalen Wasserherausforderungen meistern und eine nachhaltige Zukunft gestalten wollen. Die Frage ist nicht mehr ob sich etwas ändert, sondern wie wir mit dieser Gewissheit umgehen. Was meinst du, sind wir bereit, die richtigen Schlüsse zu ziehen und zu handeln?


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Verwendete Quellen:


  1. GRACE-FO (Gravity Recovery And Climate Experiment - Follow-On) - eoportal.org/satellite-missions/grace-fo

  2. Gravity Recovery and Climate Experiment (GRACE) - NASA Sea Level Change Portal - sealevel.nasa.gov/missions/grace

  3. GRACE-FO Mission Brochure - cdn.serc.carleton.edu/files/getsi/teaching_materials/climate_change/grace_followon_mission_brochure.pdf

  4. GRACE-FO | Gravity Recovery and Climate Experiment - Follow-On Mission - GFZ - gfz-potsdam.de/en/section/global-geomonitoring-and-gravity-field/projects/grace-fo-gravity-recovery-and-climate-experiment-follow-on-mission

  5. GRACE-FO | Mission - grace.jpl.nasa.gov/mission/grace-fo/

  6. GRACE-C – German-US-American environmental mission has been extended - dlr.de/en/latest/news/2024/grace-c-german-us-american-environmental-mission-has-been-extended

  7. GRACE-FO Launch Press Kit | Mission Overview - jpl.nasa.gov/news/press_kits/grace-fo/mission/

  8. Gravity Measurement - GRACE - Gravity Recovery and Climate Experiment - www2.csr.utexas.edu/grace/science/gravity_measurement.html

  9. GRACE Mission: 15 Years of Watching Water on Earth - grace.jpl.nasa.gov/news/89/grace-mission-15-years-of-watching-water-on-earth/

  10. Gravity 101 | Mission - GRACE Tellus - NASA - grace.jpl.nasa.gov/mission/gravity-101/

  11. How GRACE Works - www2.csr.utexas.edu/grace/GRACE_Edu_Poster/page_03.pdf

  12. GRACE (Gravity Recovery And Climate Experiment) - eoPortal - eoportal.org/satellite-missions/grace

  13. 2021 GRACE-FO Science Team Meeting - NASA - grace.jpl.nasa.gov/system/documents/files/1_GRACE-FO_2021_-_Proceedings.pdf

  14. Lasers in Space: Earth Mission Tests New Technology - Jet Propulsion Laboratory - NASA - jpl.nasa.gov/news/lasers-in-space-earth-mission-tests-new-technology/

  15. Microwaves and Lasers | Spacecraft - GRACE-FO - NASA - gracefo.jpl.nasa.gov/mission/spacecraft/microwaves-and-lasers/

  16. First Laser Light for GRACE Follow-On - NASA - gracefo.jpl.nasa.gov/news/138/first-laser-light-for-grace-follow-on/

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  18. Programme Session - Living Planet Symposium 2025 - lps25.esa.int/programme/programme-session?id=2A6E19AE-24EA-4D79-815A-BB3718E52454&presentationId=7FA604AC-C5EE-41EC-97C4-AEDF04159AE7

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  22. What Is the Spatial Resolution of grace Satellite Products for Hydrology? - MDPI - mdpi.com/2072-4292/10/6/852

  23. Data Portal - GRACE Tellus - NASA - grace.jpl.nasa.gov/data/get-data/

  24. Global Terrestrial Water Storage Anomaly - GRACE-FO - NASA - gracefo.jpl.nasa.gov/resources/20/global-terrestrial-water-storage-anomaly/

  25. Water Storage | Science – GRACE-FO - NASA - gracefo.jpl.nasa.gov/science/water-storage/

  26. Global Terrestrial Water Storage Anomaly - GRACE-FO - gracefo.jpl.nasa.gov/resources/18/global-terrestrial-water-storage-anomaly/

  27. GRACE and GRACE-FO - Wikipedia - en.wikipedia.org/wiki/GRACE_and_GRACE-FO

  28. Contributions of GRACE to understanding climate change - PMC - PubMed Central - pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6750016/

  29. Gravity data sheds new light on ocean, climate - climate.nasa.gov/news/152/gravity-data-sheds-new-light-on-ocean-climate/

  30. Drought and Flood Characterization and Connection ... - AMS Journals - journals.ametsoc.org/downloadpdf/view/journals/clim/34/6/JCLI-D-20-0332.1.pdf

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