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Das Wettrennen um Quantenüberlegenheit – Ein Update

Die Grafik zeigt stilisiert das globale Wettrennen um Quantenüberlegenheit. Im Zentrum steht ein leuchtender Mikrochip, der einen Quantenprozessor symbolisiert, verbunden durch geschwungene Leiterbahnen mit leuchtenden Punkten (Qubits). Links und rechts des Chips rennen zwei stilisierte Figuren: eine in den Farben der US-Flagge, die andere in Rot mit einem gelben Stern (China). Im Hintergrund sind Quantenformeln (|0⟩ + eⁱ⁽¹⟩, etc.) und wellenförmige Linien zu sehen, die Quanteneffekte andeuten. Der Titel "QUANTENÜBERLEGENHEIT – WO STEHEN WIR WIRKLICH?" steht prominent oben.

Quantencomputing! Allein das Wort klingt schon nach Science-Fiction, nach einer Zukunft, die gleichzeitig unvorstellbar weit weg und doch zum Greifen nah scheint. Es verspricht, die Grenzen dessen zu sprengen, was wir heute berechnen können, von der Entwicklung lebensrettender Medikamente bis hin zur Lösung globaler Herausforderungen. Aber hinter dem ganzen Hype und den Schlagzeilen von "Quantenüberlegenheit" verbirgt sich ein komplexes, globales Wettrennen voller wissenschaftlicher Durchbrüche, technischer Hürden und strategischer Manöver. Wo stehen wir also wirklich im Jahr 2025 auf dieser atemberaubenden Reise? Lass uns gemeinsam eintauchen, denn die Geschichte, die sich hier entfaltet, ist spannender als jeder Krimi und fundamentaler für unsere Zukunft, als wir vielleicht ahnen! Es ist eine Welt voller winziger Teilchen, die sich seltsam verhalten, riesiger Maschinen, die auf eisige Temperaturen gekühlt werden müssen, und brillanter Köpfe, die versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Bist du bereit, einen Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Rennens zu werfen?


Zunächst müssen wir mal ein wenig Ordnung in die Begriffe bringen. Du hast sicher schon von "Quantenüberlegenheit" oder "Quantum Supremacy" gehört, ein Begriff, der 2012 von John Preskill geprägt wurde. Er beschreibt den Moment, in dem ein Quantencomputer eine – egal wie abstrakte – Aufgabe löst, die selbst der schnellste Supercomputer nicht in realistischer Zeit schaffen würde. Google sorgte 2019 mit seinem Sycamore-Prozessor für Furore, als sie genau das für eine spezielle Aufgabe beanspruchten. Auch chinesische Forscher legten mit ihren Jiuzhang- und Zuchongzhi-Systemen nach. Doch dieser Begriff ist umstritten. Nicht nur wegen unglücklicher Assoziationen, sondern auch, weil die Demonstrationen oft auf sehr künstlichen Problemen basierten und Konkurrenten wie IBM zeigten, dass klassische Computer mit cleveren Tricks vielleicht doch mithalten können. Deshalb spricht man heute lieber vom "Quantenvorteil" (Quantum Advantage). Hier geht es darum, ein praktisch relevantes Problem auf einem Quantencomputer nachweislich schneller oder besser zu lösen als mit jedem klassischen Computer. Diesen Punkt haben wir, ehrlich gesagt, für breite Anwendungen noch nicht erreicht. Die Jagd nach dem echten, nützlichen Quantenvorteil ist also das eigentliche Ziel, und es ist ein bewegliches Ziel, denn auch klassische Computer werden ja ständig besser!


In einem futuristischen Labor sind vier unterschiedliche Quantenbit-Technologien fotorealistisch nebeneinander arrangiert. Von links nach rechts: ein leuchtender supraleitender Schaltkreis, eine Ion-Falle mit schwebendem Laser-gefangenem Ion, ein photonischer Chip mit fein verästelten Leiterbahnen sowie ein Paar optischer Pinzetten, die drei neutrale Atome halten. Jeder Qubit-Typ strahlt in sanften Farben – Orange, Blau oder Weiß – und hebt so die unterschiedlichen technologischen Ansätze hervor. Die Umgebung ist modern, kühl ausgeleuchtet und betont den High-Tech-Charakter der Szene.

Momentan befinden wir uns in der sogenannten NISQ-Ära – "Noisy Intermediate-Scale Quantum". Das bedeutet, wir haben Quantencomputer mit einer überschaubaren Anzahl von Qubits (den Quanten-Bits), vielleicht so 50 bis ein paar hundert. Das Problem: Diese Qubits sind "noisy", also sehr anfällig für Störungen und Fehler. Das schränkt die Komplexität der Berechnungen stark ein. Diese NISQ-Maschinen sind unglaublich wertvolle Werkzeuge für die Forschung, um Algorithmen zu testen und zu lernen, wie man mit Fehlern umgeht. Aber einen echten kommerziellen Durchbruch für viele Probleme werden sie wahrscheinlich nicht bringen. Der heilige Gral, auf den alle hinarbeiten, ist der fehlertolerante Quantencomputer (FTQC). Stell dir vor, du brauchst Tausende, vielleicht sogar Millionen dieser fragilen physischen Qubits, um ein einziges, stabiles "logisches" Qubit zu bauen, das Berechnungen ohne Fehler durchführen kann. Das ist die Quantenfehlerkorrektur (QEC) – und sie ist die mit Abstand größte technische und wissenschaftliche Herausforderung auf dem Weg. Jüngste Fortschritte sind zwar ermutigend, aber bis wir Maschinen haben, die komplexe Probleme wie die Entwicklung neuer Medikamente oder das Knacken heutiger Verschlüsselungen zuverlässig lösen können, ist es noch ein weiter Weg.


Dieses Rennen ist aber nicht nur ein wissenschaftliches, es ist ein globales! Überall auf der Welt haben Regierungen erkannt, dass Quantentechnologie eine strategische Schlüsseltechnologie ist. Die Summen, die hier investiert werden, sind schwindelerregend – wir sprechen von über 40 Milliarden US-Dollar an öffentlichen Geldern weltweit! Das ist deutlich mehr als die bisherigen privaten Investitionen. Warum? Weil klar ist: Wer hier die Nase vorn hat, sichert sich enorme wirtschaftliche und strategische Vorteile. Die USA, China und Europa sind dabei die Hauptakteure, aber auch Länder wie Kanada, Japan, Indien oder Australien mischen kräftig mit. Jedes Land verfolgt dabei ähnliche Ziele: wissenschaftliche Exzellenz fördern, eine eigene Quantenindustrie aufbauen und die nationale Sicherheit gewährleisten – Stichwort Post-Quanten-Kryptographie, dazu später mehr. Hier ein kleiner Überblick über einige der nationalen Bemühungen:


Ausgewählte Nationale Quantenfinanzierungsinitiativen (Stand ca. 2024/2025)

Land/Region

Angekündigte/Geplante Finanzierung (ca.)

Schlüsselfokusbereiche (Beispiele)

Global (Öffentlich)

> $44.5 Mrd. USD

Forschung, Entwicklung, Kommerzialisierung

USA

> $2.7 Mrd. USD (NQI + Budget '23)

Kooperation (Regierung, Akademie, Industrie), PQC-Migration, Nationale Sicherheit

China

~$15 Mrd. USD (geschätzt)

Quantenkommunikation, QC-Prototypen, Quantensimulatoren, Nationale Sicherheit

EU (Kommission)

> €1.1 Mrd. (Flagship + EuroHPC)

Wissenschaftliche Führung, Industrieentwicklung, HPC-Integration, QKD-Infrastruktur

Deutschland

€3 Mrd. (bis 2026)

Anwendungsentwicklung, Industrielle Nutzung, Universeller QC bis 2026

Vereinigtes Königreich

> £2.5 Mrd. (über 10 Jahre)

Hubs (Imaging, Sensoren, Kommunikation, Computing), Industrialisierung, NQCC

Kanada

> $1.36 Mrd. (inkl. NQS)

Quantenalgorithmen, Kommerzialisierung, Photonischer fehlertoleranter QC (Xanadu)

Frankreich

€1.8 Mrd. (über 5 Jahre)

Infrastruktur, Technologieentwicklung, Anwendungen, Sicherheit

Indien

~$1.7 Mrd. (NM-QTA + NQM)

Hardware (Supraleiter, Photonen), Netzwerke, Sensoren, Industrielles F&E

Südkorea

~$2.33 Mrd. (bis 2035)

Kerntechnologieentwicklung, Forschungsbasis, HPC-Integration

Neben den Staaten sind es natürlich die großen Technologiekonzerne und eine wachsende Zahl agiler Start-ups, die das Feld vorantreiben. IBM, Google, Microsoft, Intel, Quantinuum, IonQ – sie alle investieren massiv und verfolgen unterschiedliche Ansätze bei der Hardware. IBM und Google setzen stark auf supraleitende Qubits, Quantinuum und IonQ sind führend bei Ionenfallen. Microsoft verfolgt den exotischeren Ansatz topologischer Qubits, während Start-ups wie PsiQuantum und Xanadu auf Photonik (Lichtteilchen) setzen und andere wie Pasqal oder QuEra mit Neutralatomen experimentieren. Es ist ein faszinierendes Ökosystem, aber auch ein volatiles. Nach einem Investitionsboom gab es zuletzt einen Dämpfer bei den Risikokapital-Investitionen, was zeigt: Der Weg zur Kommerzialisierung ist lang und steinig. Wenn dich solche Einblicke in die Zukunft der Technologie fesseln und du keine Updates verpassen möchtest, trag dich doch oben auf der Seite in unseren monatlichen Newsletter ein! Wir halten dich auf dem Laufenden über die spannendsten Entwicklungen. Und nicht zu vergessen sind die Universitäten und Forschungseinrichtungen – sie sind die Brutstätten für Grundlagenforschung, bilden die dringend benötigten Talente aus und gründen oft die innovativsten Start-ups.


Das Herzstück jedes Quantencomputers ist natürlich die Hardware, die Qubits selbst. Und hier gibt es nicht den einen Weg, sondern einen ganzen Zoo an Ansätzen, jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Supraleitende Qubits, wie sie IBM und Google nutzen, sind schnell und haben die höchsten Qubit-Zahlen erreicht, brauchen aber extreme Kühlung und kämpfen mit kurzen Lebensdauern (Kohärenzzeiten) und Fehlern. Ionenfallen, die von Quantinuum und IonQ favorisiert werden, sind die Champions in Sachen Präzision und Lebensdauer der Qubits, dafür sind ihre Rechenoperationen langsamer. Es ist ein ständiger Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Stabilität, Skalierbarkeit und Fehlerrate.


Vergleichende Übersicht einiger Quantencomputing-Hardware-Plattformen (Vereinfacht)

Plattform

Stärken (Beispiele)

Schwächen/Herausforderungen (Beispiele)

Supraleitende

Schnellste Gatter, hohe Qubit-Zahlen, programmierbar

Kurze Kohärenz, hohe Fehlerraten, extreme Kühlung, Konnektivität

Ionenfallen

Höchste Genauigkeit, lange Kohärenz, gute Konnektivität

Langsamere Gatter, Skalierung komplex, Lasersysteme aufwändig

Photonik

Raumtemperatur (teilweise), Vernetzung, Robustheit

Photonenverluste, probabilistische Gatter, Quellen/Detektoren

Neutralatome

Hohe Qubit-Zahlen (Skalierbarkeit), rekonfigurierbar

Atomverluste, Gatter-Genauigkeit über Arrays, Adressierung

Silizium-Spin

CMOS-kompatibel (Massenfertigung), hohe Dichte

Fertigungsvariabilität, kurze Reichweite, Auslesen/Kontrolle komplex

Topologische

Inhärente Fehlertoleranz (Theorie), hohe Dichte

Experimentell schwer, neue Materialien, geringe Reife

Dann gibt es die Photonik-Ansätze von PsiQuantum und Xanadu, die mit Lichtteilchen arbeiten. Sie könnten bei Raumtemperatur funktionieren und sich gut vernetzen lassen, kämpfen aber mit Photonenverlusten und der Schwierigkeit, zuverlässige Quanten-Gatter zu bauen. Neutralatom-Systeme von QuEra oder Pasqal wiederum glänzen mit beeindruckender Skalierbarkeit auf Hunderte oder gar Tausende von Qubits in flexiblen Anordnungen, müssen aber Atomverluste und die Präzision über große Systeme hinweg in den Griff bekommen. Und schließlich gibt es noch die Silizium-Spin-Qubits, die auf etablierte Chip-Fertigung setzen wollen, und Microsofts gewagte Wette auf topologische Qubits, die theoretisch super robust sein sollen, deren Existenz aber lange umstritten war und deren praktische Umsetzung noch in den Kinderschuhen steckt. Du siehst, es ist unglaublich vielfältig! Jede Plattform macht Fortschritte, aber die Kombination aus vielen Qubits, guter Vernetzung, hoher Genauigkeit und langer Lebensdauer – das ist die Quadratur des Kreises, an der alle arbeiten.


Einige Schlüsselakteure nach Hardware-Plattform


  • Supraleitende Qubits: IBM, Google, Rigetti, USTC (China)

  • Ionenfallen-Qubits: Quantinuum, IonQ, Alpine Quantum Technologies (AQT)

  • Photonische Qubits: PsiQuantum, Xanadu, ORCA Computing

  • Neutralatom-Qubits: QuEra Computing, Pasqal, Atom Computing

  • Topologische Qubits: Microsoft

  • Silizium-Spin-Qubits: Intel, Silicon Quantum Computing (SQC)



Aber die beste Hardware nützt nichts ohne die passende Software. Stell dir einen komplexen Quantenalgorithmus vor – zum Beispiel Shor's Algorithmus, der eines Tages heutige Verschlüsselungen knacken könnte, oder Grover's Algorithmus für schnellere Suche, oder Algorithmen zur Simulation von Molekülen für die Medikamentenentwicklung. Dieser Algorithmus muss erst in eine Sprache übersetzt werden, die der Quantencomputer versteht (z.B. mit Qiskit, Cirq oder Q#). Dann muss ein Quantencompiler diesen Code in eine Abfolge von elementaren Quantengattern zerlegen, diese für die spezifische Hardware optimieren (unter Berücksichtigung von Fehlern und begrenzter Qubit-Vernetzung) und schließlich in präzise Steuerpulse für Laser oder Mikrowellen umwandeln. Das ist ein unglaublich komplexer Prozess, der für die heutigen fehleranfälligen NISQ-Computer noch schwieriger ist. Man braucht clevere Tricks zur Fehlermitigation (also zur nachträglichen Reduzierung von Rauschen im Ergebnis), während für die zukünftigen FTQC-Systeme die aktive Fehlerkorrektur während der Rechnung im Mittelpunkt stehen wird. Die Software-Entwicklung ist also mindestens genauso herausfordernd wie die Hardware!


Beispiele für Quantenalgorithmen und ihre potenziellen Anwendungen


  • Shor's Algorithmus: Faktorisierung großer Zahlen (Bedrohung für RSA/ECC-Kryptographie)

  • Grover's Algorithmus: Unstrukturierte Suche (Datenbanken, Optimierung)

  • Quantensimulation: Simulation von Molekülen, Materialien (Chemie, Pharmazie, Materialwissenschaft)

  • Quantenoptimierung (z.B. QAOA, Annealing): Logistik, Finanzen, Routenplanung

  • Quanten-Maschinelles Lernen (QML): Beschleunigung von KI-Training, Analyse komplexer Daten



Und warum der ganze Aufwand? Weil das wirtschaftliche Potenzial gigantisch ist! Analysten überschlagen sich mit Prognosen: Hunderte Milliarden Dollar an Wertschöpfung bis 2040, vielleicht sogar Billionen, wenn Quantencomputer ihr Versprechen halten. Branchen wie Finanzen (Portfolio-Optimierung, Risikobewertung), Pharma und Chemie (Medikamenten- und Materialdesign), Logistik (Routenplanung) oder Künstliche Intelligenz könnten revolutioniert werden. Aber Vorsicht: Diese großen Zahlen beziehen sich fast immer auf die Ära der fehlertoleranten Quantencomputer, die wahrscheinlich noch mindestens ein Jahrzehnt entfernt ist, vielleicht auch länger. Der kurzfristige Nutzen der heutigen NISQ-Maschinen ist begrenzt und konzentriert sich eher auf Nischenprobleme oder hybride Ansätze, bei denen Quanten- und klassische Computer zusammenarbeiten.


Was glaubst du, wo werden wir den ersten echten Quantenvorteil sehen? Gibt es eine Anwendung, die dich besonders fasziniert? Lass es mich und die Community in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deine Gedanken! Und wenn dir der Beitrag gefällt, freue ich mich natürlich über ein Like!


Neben Technik und Wirtschaft hat das Quantenrennen aber auch tiefgreifende strategische Dimensionen. Die vielleicht drängendste ist die Bedrohung für unsere heutige digitale Sicherheit. Shor's Algorithmus könnte die Verschlüsselung knacken, die Online-Banking, sichere Kommunikation und vieles mehr schützt. Deshalb läuft parallel ein Wettlauf um "Post-Quanten-Kryptographie" (PQC) – neue klassische Verschlüsselungsverfahren, die auch gegen Quantencomputer sicher sein sollen. Die Umstellung darauf wird eine gewaltige Aufgabe! Gleichzeitig birgt die Quantenphysik auch neue Sicherheitslösungen wie die Quantenschlüsselverteilung (QKD). Und dann ist da die Geopolitik: Insbesondere zwischen den USA und China ist Quantentechnologie zu einem zentralen Feld der strategischen Rivalität geworden. Es geht um technologische Führung, wirtschaftliche Dominanz und nationale Sicherheit. Exportkontrollen und die Sorge um Lieferketten für spezielle Komponenten erschweren die internationale Zusammenarbeit. Und schließlich der Faktor Mensch: Es fehlt an allen Ecken und Enden an Fachkräften – Physiker, Ingenieure, Informatiker –, die diese komplexe Technologie entwickeln und anwenden können. Der "War for Talent" ist in vollem Gange. Für mehr Updates und Diskussionen zu diesen spannenden Themen und um Teil unserer wachsenden Community zu werden, folge uns doch auch auf unseren Social-Media-Kanälen:




Wo stehen wir also Ende 2025? Das Quantenrennen ist schneller, komplexer und strategisch aufgeladener als je zuvor. Wir sehen beeindruckende Fortschritte bei verschiedenen Hardware-Plattformen, erste vielversprechende Experimente zur Fehlerkorrektur und massive globale Investitionen. Gleichzeitig sind die Hürden bis zu wirklich nützlichen, fehlertoleranten Quantencomputern immer noch gewaltig. Der Hype ist groß, aber führende Experten mahnen zur Geduld und warnen vor überzogenen kurzfristigen Erwartungen. Die NISQ-Ära ist eine wichtige Lernphase, aber der wahre Quantenvorteil für breite Anwendungen liegt noch in der Zukunft. Es ist eine Reise ins Unbekannte, voller wissenschaftlicher Abenteuer, technischer Meisterleistungen und strategischer Weichenstellungen. Niemand weiß genau, wann und wie der entscheidende Durchbruch gelingen wird, aber eines ist sicher: Die Quantenrevolution hat begonnen, und sie wird unsere Welt verändern. Es bleibt unglaublich spannend zu beobachten, wie sich dieses Feld weiterentwickelt!



Verwendete Quellen:


  1. StuDIS - Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 07-2025 - Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) - https://www.e-fi.de/fileadmin/Assets/Studien/2025/StuDIS_07_2025_.pdf

  2. Quantencomputing – Markt, Zugang, Perspektiven - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) - https://www.iit-berlin.de/wp-content/uploads/2024/04/Quantenstudie_Update.pdf

  3. What is Quantum Supremacy - QuEra Computing - https://www.quera.com/glossary/quantum-supremacy

  4. Quantum Supremacy vs Quantum Advantage and How Do We Measure These Things? - Quantum Tech Blog - https://quantumtech.blog/2021/12/19/quantum-supremacy-vs-quantum-advantage-and-how-do-we-measure-these-things/

  5. On “Quantum Supremacy” - IBM Quantum Blog - https://www.ibm.com/quantum/blog/on-quantum-supremacy

  6. A brief history of quantum vs classical computational advantage - R. LaRose, arXiv:2412.14703v1 - https://arxiv.org/html/2412.14703v1

  7. Quantum Initiatives Worldwide 2025 - QURECA - https://www.qureca.com/quantum-initiatives-worldwide/

  8. How quantum computing could benefit businesses in 2025 - World Economic Forum - https://www.weforum.org/stories/2025/04/quantum-computing-benefit-businesses/

  9. Quantum computing's six most important trends for 2025 - Moody's Analytics - https://www.moodys.com/web/en/us/insights/quantum/quantum-computings-six-most-important-trends-for-2025.html

  10. IBM Quantum Development & Innovation Roadmap Explainer (2024 Update) - IBM Quantum - https://www.ibm.com/quantum/assets/IBM_Quantum_Developmen_&_Innovation_Roadmap_Explainer_2024-Update.pdf

  11. Viewpoint: Quantum Advantage Race Heats Up - Physics 18, 45 - https://physics.aps.org/articles/v18/45

  12. Microsoft unveils Majorana 1: the world's first quantum processor powered by topological qubits - Microsoft Azure Quantum Blog - https://azure.microsoft.com/en-us/blog/quantum/2025/02/19/microsoft-unveils-majorana-1-the-worlds-first-quantum-processor-powered-by-topological-qubits/

  13. Quantinuum - Wikipedia - https://en.wikipedia.org/wiki/Quantinuum

  14. IonQ Announces First Quarter 2025 Financial Results - IonQ Investors - https://investors.ionq.com/news/news-details/2025/IonQ-Announces-First-Quarter-Financial-Results/

  15. Has PsiQuantum cracked “photonic” quantum computing? - University of Technology Sydney News - https://www.uts.edu.au/news/2025/02/has-psiquantum-cracked-photonic-quantum-computing

  16. Xanadu Develops Aurora, a Modular Quantum Computing System... - Quantum Computing Report - https://quantumcomputingreport.com/xanadu-develops-aurora-a-modular-quantum-computing-system-that-shows-a-path-for-scaling-to-very-large-systems/

  17. Silicon-Based Qubits: Leveraging the Semiconductor Revolution... - Post-Quantum - https://postquantum.com/quantum-architecture/silicon-based-qubits/

  18. Quantum Hardware Explained: A Complete Guide (2025 Update) - SpinQ Technology - https://www.spinquanta.com/news-detail/quantum-hardware-explained-a-complete-guide

  19. Quantum Computing Global Market Report 2025 - The Business Research Company - https://www.thebusinessresearchcompany.com/report/quantum-computing-global-market-report

  20. Quantum Computing Market Report - MetaTech Insights - https://www.metatechinsights.com/industry-insights/quantum-computing-market-1525

  21. Quantum Computing and National Security - Ensure IAS Blog - https://www.ensureias.com/blog/current-affairs/quantum-computing-and-national-security

  22. The US-China Quantum Technology Race: Technical Hurdles and Geopolitical Risks - Observer Research Foundation America - https://orfamerica.org/newresearch/us-china-quantum-technology-race

  23. Quantum technology skills and talent: Building a resilient workforce - RAND Corporation - https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_reports/RRA3800/RRA3889-1/RAND_RRA3889-1.pdf

  24. Q2B24 Silicon Valley: John Preskill and Scott Aaronson - QuEra Computing Blog - https://www.quera.com/blog-posts/q2b24-silicon-valley-john-preskill-and-scott-aaronson

  25. Quantum Computing Skepticism Part 2... - Gil Kalai's Blog - https://gilkalai.wordpress.com/2025/02/26/quantum-computing-skepticism-part-2-my-view-and-responses-to-skeptical-claims-featuring-john-preskill-scott-aaronson-dave-bacon-aram-harrow-and-boaz-barak/

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