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Mehr als nur Worte: Warum die Unterscheidung von Israelkritik und Antisemitismus so wichtig ist

Das Bild zeigt die israelische Flagge mit dem Davidstern in der Mitte und zwei blauen horizontalen Streifen auf weißem Grund. Darüber steht in schwarzer Schrift die Frage: "Israelkritik ohne Antisemitismus?". Darunter, in einem blauen, abgerundeten Balken, steht in weißer Schrift: "Warum Differenzierung so wichtig ist". Der Hintergrund ist hellgrau und hat eine leicht texturierte Anmutung.

Puh, was für ein Thema, das uns heute auf eine faszinierende, aber auch herausfordernde Entdeckungsreise mitnimmt! Es ist eines dieser Gesprächsthemen, das die Gemüter erhitzt, die Meinungen spaltet und bei dem man oft das Gefühl hat, auf Eierschalen zu tanzen: die Kritik an Israel. Wie oft haben wir uns schon gefragt, wo genau die Grenze verläuft zwischen einer berechtigten Auseinandersetzung mit politischen Entscheidungen und Handlungen einer Regierung und Äußerungen, die in eine ganz andere, düstere Richtung abdriften – nämlich in den Antisemitismus? Es ist eine Frage, die uns alle angeht, denn sie berührt Grundfesten unseres Zusammenlebens, unserer Geschichte und unserer Verantwortung. Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam ein wenig Licht ins Dunkel dieser komplexen Materie zu bringen, denn eines ist sicher: Differenzierung ist hier nicht nur wichtig, sie ist absolut entscheidend, um einen konstruktiven und fairen Dialog führen zu können.


Bevor wir uns in die Tiefen der Debatte stürzen, müssen wir uns erst einmal ein gemeinsames Fundament schaffen. Was genau verstehen wir unter Antisemitismus? Es ist ein Begriff, der so vielschichtig ist wie seine schreckliche Geschichte. Eine Definition, die international große Anerkennung gefunden hat und oft als Referenzpunkt dient, ist die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance, kurz IHRA. Sie besagt: „Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Rhetorische und physische Manifestationen von Antisemitismus richten sich gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum, gegen jüdische Gemeindeinstitutionen und religiöse Einrichtungen.“ Das Wichtige hierbei ist, dass diese Definition als Orientierungshilfe gedacht ist, nicht als starres Gesetz. Sie soll helfen, antisemitische Vorfälle zu erkennen und zu bekämpfen. Interessanterweise gibt es zu dieser Definition auch elf illustrative Beispiele, die verdeutlichen sollen, wie sich Antisemitismus im modernen Kontext äußern kann – und ja, einige davon beziehen sich explizit auf den Staat Israel, insbesondere dann, wenn er als eine Art jüdisches Kollektiv betrachtet und angegriffen wird.


Doch hier kommt schon der erste, immens wichtige Punkt der Differenzierung ins Spiel, den die IHRA-Definition selbst hervorhebt: Kritik an Israel, die vergleichbar ist mit der Kritik an jedem anderen Land, kann nicht als antisemitisch angesehen werden. Das ist ein entscheidender Satz! Es bedeutet, dass die Handlungen einer Regierung – und das schließt die israelische Regierung explizit mit ein – kritisiert werden dürfen und auch müssen, wenn Anlass dazu besteht. Es ist das gute Recht in einer demokratischen Gesellschaft, politische Entscheidungen zu hinterfragen. Die IHRA-Definition wird zwar breit genutzt, etwa vom US-Außenministerium oder der EU-Kommission, aber es gibt auch andere Stimmen und alternative Ansätze. Da wäre zum Beispiel die Jerusalem Declaration on Antisemitism (JDA) zu nennen, die 2020 formuliert wurde und das Ziel verfolgt, noch klarer zwischen Judenhass und legitimer Kritik an Israel zu unterscheiden. Die JDA definiert Antisemitismus als „Diskriminierung, Vorurteil, Feindseligkeit oder Gewalt gegen Juden als Juden (oder jüdische Institutionen als jüdisch)“ und betont, dass beispielsweise Boykottmaßnahmen gegen einen Staat, auch Israel, nicht per se antisemitisch sind. Diese unterschiedlichen Definitionen zeigen, dass die Debatte lebendig ist und es keine einfache, für alle gültige Schablone gibt.


Eine stilisierte Waage zeigt die Begriffe „Kritik“ und „Respekt“ auf jeweils einer Schale, im Hintergrund verschwommen eine politische Debattenszene. Der minimalistische Illustrationsstil unterstreicht die Balance zwischen Meinungsfreiheit und Achtung.

Die eigentliche Herausforderung beginnt dort, wo sich legitime Kritik und antisemitische Ressentiments vermischen oder wo Kritik als Deckmantel für Judenhass missbraucht wird. Das ist ein Minenfeld! Antisemitische Stereotype, die oft Jahrhunderte alt sind, können auf subtile oder auch ganz offene Weise in die Kritik an Israel einfließen. Denken wir an die alten, perfiden Vorwürfe, Juden würden sich verschwören, um der Welt zu schaden, oder sie würden hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Solche Muster werden manchmal auf den Staat Israel projiziert, der dann als übermächtig, manipulativ oder bösartig dargestellt wird. Ein besonders problematisches Konzept ist das des „Israel als kollektiver Jude“. Hier wird der Staat Israel quasi mit allen Juden weltweit gleichgesetzt, und Kritik oder Hass, der sich eigentlich gegen die Politik Israels richten sollte (oder auch nur vorgibt, dies zu tun), trifft dann pauschal alle Juden. Genau das ist einer der Punkte, den die IHRA-Definition als antisemitisch einstuft: Juden kollektiv für die Handlungen des Staates Israel verantwortlich zu machen oder jüdischen Bürgern pauschal eine größere Loyalität zu Israel als zu ihrem eigenen Heimatland zu unterstellen. Diese Vermischung ist gefährlich und vergiftet jede sachliche Diskussion. Manchmal tauchen sogar Vergleiche auf, die die israelische Politik mit den Gräueltaten der Nationalsozialisten gleichsetzen – ein besonders perfider und verzerrender Mechanismus, der die Singularität des Holocaust verharmlost und gleichzeitig Israel dämonisiert. Die Parole „Kindermörder Israel“ beispielsweise knüpft erschreckend direkt an mittelalterliche Ritualmordlegenden an. Es ist wirklich erschütternd, wie alte Feindbilder in neuem Gewand immer wieder auftauchen.


Um hier etwas mehr Klarheit zu gewinnen, hat Natan Scharansky, ein ehemaliger sowjetischer Dissident und israelischer Politiker, den sogenannten „3D-Test“ vorgeschlagen. Dieser Test soll helfen zu erkennen, wann Kritik an Israel antisemitische Züge annimmt. Die drei Ds stehen für:


  • Dämonisierung: Wenn Israel in einer Weise dargestellt wird, die es als das absolut Böse, als unmenschlich oder teuflisch charakterisiert. Dazu gehören Vergleiche mit den Nationalsozialisten oder die Behauptung, Israel sei ein Apartheidstaat in einer Weise, die historische Kontexte ignoriert und einzig auf Delegitimierung abzielt.

  • Doppelstandards: Wenn von Israel moralische oder politische Standards erwartet werden, die von keinem anderen Land der Welt in vergleichbarer Situation gefordert werden. Oder wenn Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern konsequent ignoriert werden, während man sich obsessiv und ausschließlich auf Israel konzentriert.

  • Delegitimierung: Wenn das Existenzrecht Israels als jüdischer Staat grundsätzlich in Frage gestellt oder geleugnet wird. Dazu gehört die Behauptung, die Gründung Israels sei ein rein rassistisches Unterfangen gewesen.Auch wenn dieser 3D-Test nicht unumstritten ist und seine Kritiker hat, bietet er doch eine interessante Denkstütze, um Äußerungen kritisch zu hinterfragen. Bestimmte Aussagen sind ziemlich klar antisemitisch, wie die Leugnung des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung oder die bereits erwähnten Vergleiche mit der NS-Politik. Auch die Verwendung klassischer antisemitischer Symbole oder Karikaturen im Kontext von Israelkritik ist ein eindeutiges Warnsignal.



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Wie kann man also Israel kritisieren, ohne in die Falle des Antisemitismus zu tappen? Es gibt durchaus Prinzipien für eine konstruktive und faire Auseinandersetzung. Der Fokus sollte immer auf spezifischen politischen Entscheidungen, Gesetzen oder Handlungen der israelischen Regierung liegen, nicht auf pauschalen Verurteilungen des Landes oder seiner Bevölkerung. Diese Kritik sollte faktenbasiert sein, idealerweise gestützt auf seriöse Quellen wie Berichte von anerkannten Menschenrechtsorganisationen oder Resolutionen der Vereinten Nationen, und sie muss Raum für rationale Gegenargumente lassen. Die Sprache spielt eine immense Rolle: Sie sollte respektvoll bleiben und jede Form von dehumanisierender oder dämonisierender Rhetorik vermeiden. Ganz wichtig ist auch hier wieder der Punkt der Doppelstandards: Die Maßstäbe, die man an Israel anlegt, sollten die gleichen sein, die man auch an andere Nationen in vergleichbaren Situationen anlegen würde. Und niemals, wirklich niemals, darf die Kritik an der israelischen Regierung dazu führen, Juden weltweit oder jüdische Mitbürger im eigenen Land kollektiv in Mithaftung zu nehmen oder ihnen gar feindselig zu begegnen. Das wäre fatal und würde genau die Grenzen überschreiten, die wir hier versuchen auszuloten.


Schauen wir uns das doch mal an konkreten Beispielen an. Was wäre also nicht-antisemitische, legitime Kritik? Man könnte beispielsweise die Siedlungspolitik der israelischen Regierung im Westjordanland kritisieren und argumentieren, dass sie gegen internationales Recht, wie die Vierte Genfer Konvention oder diverse UN-Resolutionen, verstößt. Das ist eine politische und juristische Frage, die diskutiert werden kann und muss. Ebenso legitim ist es, die Verhältnismäßigkeit israelischer Militäroperationen in Frage zu stellen, insbesondere wenn es um zivile Opfer und die humanitären Auswirkungen geht – solange dies sachlich und ohne Dämonisierung geschieht. Auch die Kritik an bestimmten israelischen Gesetzen, die von Menschenrechtsorganisationen als diskriminierend gegenüber arabischen Israelis oder Palästinensern eingestuft werden, ist Teil einer legitimen Debatte. Selbst die Unterstützung von gewaltfreien Protestformen, wie etwa Boykotte von Produkten aus Siedlungen, mit dem Ziel, eine Änderung der israelischen Politik zu bewirken, ist nicht per se antisemitisch, solange sie nicht mit antisemitischen Forderungen oder der Delegitimierung Israels einhergeht. Die Jerusalem Declaration on Antisemitism stellt ja explizit fest, dass Boykotte, Desinvestitionen und Sanktionen gängige, gewaltfreie Formen des politischen Protests gegen Staaten sind.


Ein Vergrößerungsglas legt den Begriff „Israelkritik“ frei und vergrößert darunter stilisierte Symbole für „Fakten“, „Emotionen“ und „Vorurteile“. Der minimalistische Hintergrund lässt Raum für Interpretation und regt zur Reflexion an.

Im krassen Gegensatz dazu stehen Äußerungen, die ganz klar die rote Linie überschreiten. Dazu gehört, wie schon erwähnt, der Vergleich israelischer Politik mit dem Holocaust. Das ist nicht nur historisch unhaltbar, sondern verharmlost die Verbrechen der Nationalsozialisten und dämonisiert Israel. Auch Slogans wie „Kindermörder Israel“ sind inakzeptabel, da sie an antisemitische Ritualmordlegenden anknüpfen. Die Verbreitung von Verschwörungsmythen, Israel würde die Weltmedien oder die globale Finanzwelt kontrollieren, ist lupenreiner Antisemitismus. Und ganz fundamental: Die Leugnung des Existenzrechts Israels oder die Forderung nach seiner Zerstörung, wie sie manchmal im Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“ mitschwingt (je nach Interpretation und Kontext), ist antisemitisch, da sie dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung in einem eigenen Staat abspricht. Und natürlich ist es antisemitisch, alle Juden weltweit für die Handlungen der israelischen Regierung verantwortlich zu machen.


Hier ist eine kleine Übersicht, um die Unterschiede noch einmal zu verdeutlichen:

Kategorie der Kritik

Beispiel für nicht-antisemitische Kritik

Beispiel für nicht-antisemitische Kritik

Beispiel für antisemitische Kritik

Siedlungspolitik

Die israelische Regierung für den Bau von Siedlungen im Westjordanland kritisieren, da dies gegen Artikel 49 der Vierten Genfer Konvention und UN-Resolutionen verstößt.

Die israelische Regierung für den Bau von Siedlungen im Westjordanland kritisieren, da dies gegen Artikel 49 der Vierten Genfer Konvention und UN-Resolutionen verstößt.

Siedlungen mit Nazi-Ghettos vergleichen oder behaupten, alle Siedler seien pauschal gewalttätige Extremisten.

Militärische Aktionen

Die Verhältnismäßigkeit von Militäroperationen in Gaza angesichts von Berichten über zivile Opfer und Zerstörung kritisch hinterfragen, basierend auf Völkerrecht.

Die Verhältnismäßigkeit von Militäroperationen in Gaza angesichts von Berichten über zivile Opfer und Zerstörung kritisch hinterfragen, basierend auf Völkerrecht.

Israel beschuldigen, palästinensische Kinder absichtlich zu töten oder von einem "Genozid" sprechen ohne juristische Grundlage.

Behandlung von Palästinensern

Besorgnis über Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Palästinensern oder über diskriminierende Gesetze äußern, gestützt auf Berichte von Menschenrechtsorganisationen.

Besorgnis über Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Palästinensern oder über diskriminierende Gesetze äußern, gestützt auf Berichte von Menschenrechtsorganisationen.

Behaupten, Israel sei ein Apartheidstaat, ohne die spezifischen und komplexen Gegebenheiten differenziert zu betrachten.

Existenzrecht Israels

Sich für eine Zwei-Staaten-Lösung einsetzen, die sowohl das Selbstbestimmungsrecht der Israelis als auch der Palästinenser anerkennt.

Sich für eine Zwei-Staaten-Lösung einsetzen, die sowohl das Selbstbestimmungsrecht der Israelis als auch der Palästinenser anerkennt.

Fordern, dass Palästina „vom Fluss bis zum Meer“ frei sein soll, wenn dies die Auslöschung Israels impliziert.

Verantwortlichkeit

Die aktuelle israelische Regierung für ihre Politik kritisieren.

Die aktuelle israelische Regierung für ihre Politik kritisieren.

Alle Juden weltweit oder alle Israelis kollektiv für die Handlungen der Regierung verantwortlich machen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Debatte darüber, wo genau die Grenze verläuft, andauert und sehr emotional geführt wird. Es gibt keine einzelne, für alle Zeiten und von allen Seiten akzeptierte Definition, die jeden Einzelfall trennscharf beurteilen könnte. Wissenschaftler, Organisationen und Kommentatoren haben hier oft unterschiedliche Perspektiven. Einige Kritiker der IHRA-Definition befürchten, dass sie missbraucht werden könnte, um jegliche Kritik an Israel mundtot zu machen und die freie Meinungsäußerung einzuschränken. Es gibt die Sorge, dass der Vorwurf des Antisemitismus manchmal als Instrument eingesetzt wird, um unliebsame Kritik abzuwehren. Auf der anderen Seite betonen viele jüdische Organisationen und auch Wissenschaftler eindringlich, dass bestimmte Formen von antiisraelischer Rhetorik und Agitation eben doch eindeutig antisemitisch sind und als solche benannt werden müssen. Die IHRA-Definition selbst, das muss man immer wieder betonen, soll ja gerade die freie Meinungsäußerung schützen, indem sie legitime Kritik explizit ausnimmt. Aber die Interpretation der begleitenden Beispiele kann eben zu unterschiedlichen Einschätzungen führen. Alternative Rahmenwerke wie die schon erwähnte Jerusalem Declaration on Antisemitism oder das Nexus-Dokument versuchen, hier mehr Klarheit zu schaffen und einen Raum für eine offene, aber faire Debatte über Israel und Palästina zu schützen.


Zwei farblich kontrastierende Sprechblasen, getrennt durch eine neutrale Linie: links eine blaue mit sachlicher Regierungskritik, rechts eine rote mit antisemitischem Stereotyp. Klare grafische Trennung betont den Unterschied zwischen legitimer Kritik und diskriminierender Aussage.

Es ist ein wirklich schmaler Grat, auf dem wir uns bewegen, wenn wir über Israel sprechen. Die Unterscheidung zwischen legitimer, notwendiger Kritik an Regierungshandeln und verabscheuungswürdigem Antisemitismus ist eine Herausforderung, die uns aber nicht entmutigen darf. Im Gegenteil: Sie muss uns anspornen, noch genauer hinzusehen, noch differenzierter zu denken und noch klarer in unserer Sprache zu sein. Das Verständnis der verschiedenen Definitionen von Antisemitismus, das Erkennen von alten und neuen antisemitischen Stereotypen und die konsequente Anwendung fairer Maßstäbe sind unerlässlich. Es ist nicht nur möglich, die Politik und die Handlungen Israels zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein – es ist notwendig für eine gesunde demokratische Diskussionskultur. Gleichzeitig erfordert der Kampf gegen Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen unsere volle Aufmerksamkeit und Wachsamkeit. Nur so können wir zu einer verantwortungsvollen, informierten und letztlich konstruktiven Auseinandersetzung beitragen, die auf Respekt und dem Wunsch nach Gerechtigkeit für alle Beteiligten beruht.


Was sind deine Gedanken und Erfahrungen zu diesem schwierigen Thema? Hast du schon einmal Situationen erlebt, in denen du unsicher warst, wie eine Äußerung einzuordnen ist? Ich freue mich riesig auf deine Kommentare und einen regen Austausch! Lass uns diese wichtige Diskussion gemeinsam führen. Und wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann gib ihm doch ein Like!

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Ich bin gespannt, wie wir diese Debatte gemeinsam weiterführen können, denn nur im Dialog und mit dem Mut zur Differenzierung können wir wirklich voneinander lernen und vielleicht sogar ein kleines bisschen zu einer besseren Verständigung beitragen. Es ist ein langer Weg, aber jeder Schritt zählt!



Verwendete Quellen:


  1. IHRA definition of antisemitism - Wikipedia - https://en.wikipedia.org/wiki/IHRA_definition_of_antisemitism

  2. Defining Antisemitism - United States Department of State - https://www.state.gov/defining-antisemitism/

  3. Definition of antisemitism - European Commission - https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/policies/justice-and-fundamental-rights/combatting-discrimination/racism-and-xenophobia/combating-antisemitism/definition-antisemitism_en

  4. About the IHRA Working Definition of Antisemitism - ADL - https://www.adl.org/resources/backgrounder/about-ihra-working-definition-antisemitism

  5. Arbeitsdefinition von Antisemitismus - IHRA - https://holocaustremembrance.com/resources/arbeitsdefinition-antisemitismus

  6. Definition of Antisemitism | Equity, Diversity, & Inclusion - University of Pittsburgh (erwähnt JDA und Nexus) - https://www.diversity.pitt.edu/definition-antisemitismus

  7. Man wird ja wohl Israel noch kritisieren dürfen …«? - Amadeu Antonio Stiftung - https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2018/12/paedagogischer-umgang-mit-israelbezogenem-antisemitismus.pdf

  8. BAS - 3D-Regel - Antisemitismus-Beauftragten - https://www.antisemitismusbeauftragter.de/Webs/BAS/DE/bekaempfung-antisemitismus/was-ist-antisemitismus/3d-regel/3d-regel-node.html

  9. Israelbezogener Antisemitismus oder legitime Kritik? - Politikum (erwähnt JDA und BDS) - https://www.politikum.org/blog/israelbezogener-antisemitismus-oder-legitime-kritik

  10. Was ist israelbezogener Antisemitismus? - Amadeu Antonio Stiftung - https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2022/09/israelbezogener-antisemitismus-faltblatt.pdf

  11. Ist Kritik an Israel antisemitisch? - Anne Frank Huis - https://www.annefrank.org/de/themen/antisemitismus/ist-kritik-israel-antisemitisch/

  12. Antizionistischer und israelfeindlicher Antisemitismus Definitionen – Differenzierungen - Bundeszentrale für politische Bildung - https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/307746/antizionistischer-und-israelfeindlicher-antisemitismus/

  13. Das unterscheidet Judenhass von Israel-Kritik - ZDFheute - https://www.zdf.de/nachrichten/politik/israel-nahost-konflikt-gaza-antisemitismus-antizionismus-100.html

  14. Wann ist Israelkritik antisemitisch? - SWR Wissen - https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wann-ist-israelkritik-antisemitisch-106.html

  15. Jerusalem Declaration on Antisemitism - Jerusalem Declaration - https://jerusalemdeclaration.org/

  16. Guide to Identifying Antisemitism in Debates about Israel - Nexus Project - https://nexusproject.us/nexus-resources/guide-to-identifying-antisemitism-in-debates-about-israel/

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