Blogverzeichnis Bloggerei.de
top of page

Vom Jüngsten Gericht zur Klimakrise: Wie die moderne Apokalypse unser Denken spiegelt

Das Bild zeigt eine dramatische Collage apokalyptischer Szenen: Oben links explodiert über einer brennenden Stadt eine gewaltige Atompilzwolke, oben rechts steht ein bedrohlich wirkender humanoider Roboter vor einer zerstörten Skyline. Unten links läuft eine Person mit Gasmaske und Rucksack durch eine verwüstete Stadt, unten rechts steht eine zombieartige Gestalt vor brennenden Gebäuden. In der Mitte dominiert eine glühend aufbrechende Erde sowie der große Schriftzug „DIE APOKALYPSE“.

Apokalypse ohne Offenbarung? Wie die moderne Apokalypse unser Weltbild verändert


Der Begriff „Apokalypse“ klingt nach Kinosessel, Popcorn und explodierenden Städten. Aber ursprünglich bedeutete er etwas ganz anderes: „Enthüllung“. Also eher ein göttliches Disclosure-Video als ein globaler Katastrophenfilm. Genau diese Verschiebung – von der heiligen Offenbarung zur sinnlosen Zerstörung – sagt sehr viel über uns als Gesellschaft aus.


Bevor wir einsteigen: Wenn du Lust auf tiefere Tauchgänge in solche Themen hast – von Klimakollaps bis KI-Dystopie – dann abonniere gern meinen Newsletter. Einmal im Monat gibt’s wissenschaftlich fundierte Weltuntergangsszenarien mit eingebauter Erdung statt Panik.


In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie religiöse Endzeitvisionen funktionieren, warum die moderne Apokalypse so radikal anders tickt, wieso wir uns an fiktiven Katastrophen kaum sattsehen – und was die Prepper-Szene über unsere Gegenwart verrät. Kurz: Die Apokalypse als Diagnose unserer Zeit.


Von der Offenbarung zur Explosion: Was „Apokalypse“ eigentlich bedeutet


Wenn heute jemand „Das ist ja apokalyptisch!“ sagt, sehen wir meistens Feuerstürme, Pilzwolken oder Zombies vor uns. Sprachhistorisch ist das bemerkenswert: Im Griechischen meint apokálypsis schlicht „Enthüllung“ oder „Entschleierung“. Gemeint war ein literarisches Genre, das verborgene göttliche Wahrheiten enthüllt – oft in Form von Visionen, Engeln, Symbolen, Zahlencodes.


Die christliche Tradition hat diesem Genre ein sehr prominentes Beispiel geschenkt: die „Offenbarung des Johannes“. Genau hier beginnt das Missverständnis. Weil dieser Text voller Monster, Plagen, kosmischer Katastrophen und dramatischer Gerichtsszenen steckt, hat sich im kollektiven Gedächtnis irgendwann der spektakuläre Inhalt über die ursprüngliche Form gelegt. Heute ist die Apokalypse in unserem Alltag vor allem Explosion, nicht Enthüllung.


Damit geht ein tiefer kultureller Wandel einher. Klassische Apokalypsen erzählen immer auch von Sinn: Die Katastrophe ist nicht einfach Pech, sondern Teil eines Plans. Am Ende stehen Gericht, Gerechtigkeit und eine neue Ordnung. Die moderne Apokalypse funktioniert anders: Sie ist ein Kollaps ohne höhere Bedeutung – ein Systemcrash ohne Update. Die moderne Apokalypse ist das Ende der Welt, ohne dass danach jemand die Patchnotes erklärt.


Und noch etwas ist verloren gegangen: In der biblischen Apokalypse stehen Gericht und Erlösung nebeneinander. Der Weltuntergang ist Auftakt zur Neuschöpfung – „Neuer Himmel, neue Erde“, ein „Neues Jerusalem“. Heute bedeutet „apokalyptisch“ fast ausschließlich: kaputt, endgültig, hoffnungslos. Das ist ein ziemlich guter Spiegel dafür, wie sehr wir den Glauben an einen übergeordneten Plan hinter der Geschichte verloren haben.


Heilige Endzeit: Wie Judentum, Christentum und Islam über das Ende denken


Bevor wir zur modernen Apokalypse springen, lohnt ein Blick auf die klassischen religiösen Endzeitbilder – denn sie markieren den Kontrast.


Im Christentum ist die Offenbarung des Johannes der prototypische Endzeittext. Seine eigentliche Funktion ist überraschend tröstlich: Er richtet sich an verfolgte Gemeinden im Römischen Reich und verspricht ihnen, dass nicht der Kaiser, sondern Gott die Geschichte in der Hand hat. Die Plagen sind keine sinnlosen Naturkatastrophen, sondern das Bild für göttliches Gericht über ungerechte Machtverhältnisse. Das eigentliche „Happy End“ besteht nicht aus einer Flucht in den Himmel, sondern in einer erneuerten Erde, in der Gott unmittelbar gegenwärtig ist.


Das Judentum setzt andere Akzente. Hier steht weniger der totale Reset der Welt im Zentrum als ihre Perfektionierung. Die Erwartung richtet sich auf ein messianisches Zeitalter: ein menschlicher Messias aus der Linie Davids, Wiederherstellung Jerusalems, Rückkehr der Exilierten, Frieden unter den Völkern. Die Welt bleibt die gleiche – nur in „fertig“. Man könnte sagen: Im Judentum bekommt die bestehende Welt ein großes Update, im christlichen Apokalypse-Szenario wird eher ein neues Betriebssystem installiert.


Im Islam schließlich ist der „Tag der Auferstehung“ Dreh- und Angelpunkt: ein globales Gericht, an dem alle Taten gewogen werden. Dazu kommen dramatische Figuren wie der Mahdi, der falsche Messias Dajjal und Jesus (Isa), der am Ende zurückkehrt, um den Täuscher zu besiegen und die Menschheit unter Gottes Herrschaft zu vereinen. Besonders spannend: In der schiitischen Tradition ist der Erlöser – der verborgene Imam – bereits da, nur unsichtbar. Die Endzeit ist damit nicht irgendein fernes „irgendwann“, sondern jederzeit möglich.


Gemeinsam ist allen drei Traditionen: Die Apokalypse ist immer eingebettet in eine Heilslogik. Am Ende steht nicht das Nichts, sondern Gerechtigkeit – in sehr unterschiedlichen Varianten. Genau diese Teleologie fehlt der modernen Apokalypse weitgehend. Und hier beginnt die eigentliche Verschiebung hin zur modernen Apokalypse.


Die kopernikanische Wende: Wie der Mensch die moderne Apokalypse erschafft


Mit Aufklärung und Moderne verschiebt sich der Fokus radikal. Die großen Fragen wandern aus der Theologie in die Naturwissenschaften und die Politik. Gott verliert an Erklärungskraft, aber die Faszination für das Ende bleibt. Nur wird der Verursacher ausgetauscht.


Wo früher Gott mit Posaunen das Finale einläutete, steht heute der Mensch selbst am Schalthebel. Klimawandel, Atomwaffen, Künstliche Intelligenz – das sind keine Strafen von oben, sondern Nebenwirkungen unseres eigenen „Fortschritts“. Ironischerweise war genau dieser Fortschrittsoptimismus einmal angetreten, die religiöse Endzeitlogik zu ersetzen: Statt Gottes Heilsgeschichte sollte der menschliche Fortschritt die Welt immer besser machen. In der modernen Apokalypse wird dieses Fortschrittsnarrativ auf den Kopf gestellt: Dieselben Technologien, die uns befreien sollten, schaffen die Bedingungen für unseren Untergang.


Psychologisch ist das eine extrem unangenehme Konstellation. Eine göttlich inszenierte Apokalypse mag furchteinflößend sein, aber sie verspricht Gerechtigkeit. Die moderne Apokalypse dagegen ist sinnlos, zufällig, oft nur Ergebnis von Gier, Inkompetenz und Kurzfristdenken. Sie ist kein Finale mit moralischer Auflösung, sondern ein Absturz ins Leere. Kein Wunder, dass viele Menschen vor dieser Form der modernen Apokalypse innerlich weglaufen.


Wenn du bis hierher gelesen hast, gehörst du schon zu der Minderheit, die sich der Sache trotzdem stellt. Falls du mehr solcher Deep Dives magst, folge mir gern auch auf Social Media – dort zerlegen wir regelmäßig aktuelle Apokalypsen im Zeitraffer:



Endspielszenarien der modernen Apokalypse: Klima, Atom, KI & mehr


Sagen wir es offen: Wir leben in einer ganzen Galerie möglicher Endspiele. Drei davon stechen heraus, weil sie menschengemacht sind und globalen Charakter haben.


Das „Climate Endgame“ beschreibt eine moderne Apokalypse, in der sich der Planet bei drei, vier oder mehr Grad Erwärmung in einen anderen Zustand kippt. Kippelemente wie schmelzende Eisschilde, kollabierende Monsune oder ein sterbender Amazonas-Regenwald könnten sich gegenseitig anstoßen – eine Kippkaskade, die uns in eine „Hothouse Earth“ katapultiert. Es geht dann nicht mehr nur um ein bisschen mehr Hitze und ein bisschen weniger Skifahren, sondern um globale Ernteausfälle, Massenmigration, Staatszerfall und die reale Frage, ob komplexe Zivilisation unter solchen Bedingungen überhaupt stabil sein kann.


Der „Nukleare Winter“ ist eine andere Variante der modernen Apokalypse: Hier reichen schon regionale Atomkriege, um genug Ruß in die Stratosphäre zu schleudern, dass die globalen Temperaturen sinken, Ernten ausfallen und Milliarden Menschen hungern. Der perfide Twist: Selbst der „Sieger“ eines solchen Krieges würde in den eigenen Ruß-Wolken erfrieren. Das Prinzip der gegenseitig zugesicherten Zerstörung wird zur selbst zugesicherten Zerstörung.


Bei der KI-Apokalypse schließlich schwirren zwei sehr unterschiedliche Szenarien herum. Das eine ist die „harte“ Version: eine Superintelligenz, die sich unkontrolliert selbst verbessert und irgendwann entscheidet, dass Menschen eher Störfaktoren als Projektpartner sind. Das andere ist subtiler – und realistischer: die „weiche“ Apokalypse eines Informationskollapses. Wenn Deepfakes, Desinformation und automatisierte Propaganda unser Vertrauen in Medien, Institutionen und letztlich in die Realität selbst zerbröseln, bricht die Grundlage kollektiver Problemlösung weg. Eine Gesellschaft, die sich nicht einmal mehr darauf einigen kann, was real ist, tut sich schwer damit, existenzielle Risiken wie Klima oder Atomwaffen vernünftig zu managen.


Daneben gibt es exogene Szenarien wie Asteroideneinschläge oder neue Pandemien, plus systemische Risiken wie Blackouts oder globale Cyberangriffe. Bemerkenswert ist: Fast alle modernen Endzeitszenarien sind Varianten der gleichen Grundthemen – Krieg, Pest, Hunger, Tod –, die schon die apokalyptischen Reiter bei Dürer verkörpern. Die moderne Apokalypse recycelt also sehr alte Ängste mit neuer Technologie.


Nach dem Ende ist vor der Serie: Die Post-Apokalypse in der Popkultur


Spannenderweise interessiert uns in Filmen und Serien oft weniger der Moment der Katastrophe als das Danach: die Post-Apokalypse. Ob nukleares Ödland in Mad Max, verfallene Städte in Fallout oder Zombie-Highways in The Walking Dead – im Zentrum steht fast immer eine kleine Gruppe Überlebender, die mit knappen Ressourcen, moralischen Dilemmata und der Frage ringt, was von „Menschlichkeit“ übrig bleibt, wenn das Regelwerk der Zivilisation weg ist.


Diese Fiktionen sind mehr als bloße Unterhaltung. Sie funktionieren als Labor für politische und philosophische Experimente: Was passiert, wenn der Staat verschwindet? Wenn Eigentumsrechte, Polizei, Sozialsysteme wegfallen? Viele postapokalyptische Geschichten malen einen radikalisierten Markt ohne Regulierung – wer stark, skrupellos oder perfekt vernetzt ist, überlebt, alle anderen sterben. Man könnte sagen: Neoliberalismus im Hardcore-Modus.


Das Zombie-Motiv ist dabei fast schon zu perfekt: Der Zombie ist Masse ohne Individuum, reiner Konsumimpuls („Hunger“), ansteckend und emotional leer. Er verkörpert zugleich Angst vor Pandemien, vor der gesichtslosen Masse, vor Identitätsverlust – und vor dem Moment, in dem der Nachbar zum Feind wird. Kein Wunder, dass Zombies als Symbole für die spätmoderne Krise von Solidarität und Vertrauen so gut funktionieren.


Wenn dir beim nächsten Endzeitfilm also das Adrenalin einschießt – beobachte mal, welche Art von Welt da eigentlich simuliert wird. Ist es Zufall, dass in vielen Szenarien kaum noch demokratische Institutionen vorkommen, aber haufenweise charismatische Warlords?


Lust am Untergang: Warum uns die moderne Apokalypse trotzdem Spaß macht


Hier kommt der vielleicht unbequemste Teil: Wir genießen die Apokalypse – zumindest in ihrer fiktionalen Variante. Medienpsychologisch spricht man von „Angstlust“: Wir suchen freiwillig Inhalte auf, die uns Angst machen, solange der Rahmen sicher ist. Horrorfilm, Katastrophenserie, Weltuntergangsroman – alles Trainingslager für das limbische System.


Der Trick ist der Abstand. Die reale Klimakrise ist abstrakt, komplex, fordert Verzicht und politisches Handeln. Der Katastrophenfilm dagegen ist konkret, emotional, zeitlich begrenzt – und wir können jederzeit abschalten. Außerdem gibt es fast immer eine Heldin oder einen Helden, auf den wir die Verantwortung delegieren. Psycholog*innen sprechen hier von „passivem Interaktionismus“: Wir erleben das Gefühl, „irgendwie dabei zu sein“, ohne selbst handeln zu müssen.


Fiktive moderne Apokalypsen sind damit ein Ventil für reale Ängste. Wir wissen rational, dass Atomwaffen, Pandemien oder KI-Risiken existieren. Gleichzeitig sind sie so überwältigend, dass Verdrängung ein naheliegender Coping-Mechanismus ist. Die Serie oder der Film erlaubt uns, dieselben Ängste in einem vertrauten Setting durchzuspielen – inklusive Katharsis, also emotionaler Entladung.


Das Problem: Wenn wir unsere Apokalypse-Kompetenz fast ausschließlich im Kino trainieren, bleiben wir politisch und praktisch passiv. Wir sind dann Weltuntergangs-Profis im Kopf, aber Amateure im echten Krisenmanagement. Genau an diesem Punkt lohnt es sich, das eigene Medienverhalten kritisch zu checken. Wie viel Apokalypse konsumiere ich – und wie viel davon übersetze ich in echtes Handeln, etwa Klimaschutz, Engagement oder Katastrophenvorsorge?


Wenn dir beim Lesen gerade ein Gedanke dazu kam, schreib ihn dir auf – und gerne auch in die Kommentare, sobald der Artikel live ist. Like & Kommentar sind nicht nur gut für den Algorithmus, sondern vor allem für den Diskurs: Welche Apokalypse macht dir wirklich Angst – und welche wirkt fast schon attraktiv?


Prepper, Happy Doomers und Tag-X-Fantasien: Wer wie auf die moderne Apokalypse wartet


Eine Gruppe, die die Apokalypse sehr wörtlich nimmt, sind die sogenannten „Prepper“. Sie lagern Wasser, Konserven, Gaskocher, lernen Erste Hilfe, Gärtnern, Funktechnik. Auf den ersten Blick ist das einfach angewandte Resilienz – und vieles davon empfehlen staatliche Stellen sogar offiziell.


Interessant wird es, wenn man genauer hinschaut, welche Apokalypse jeweils erwartet wird und wie Menschen sich darauf vorbereiten.


Da sind zum einen diejenigen, die eher pragmatisch oder ökologisch motiviert sind: Sie rechnen mit Klimafolgen, Lieferkettenstörungen, Blackouts. Manche „Happy Doomers“ gehen sogar davon aus, dass der große Kollaps kaum noch zu verhindern ist – und versuchen, möglichst gelassen, gemeinschaftlich und nachhaltig damit umzugehen: Solarpanels, Gemeinschaftsgärten, Reparatur-Know-how statt Waffenlager.


Am anderen Ende stehen militante Prepper-Subkulturen, oft mit rechtsextremer Ideologie aufgeladen. Hier ist der erwartete Zusammenbruch kein neutrales Ereignis, sondern die herbeigesehnte Chance, die verhasste demokratische Ordnung loszuwerden. Es werden Feindeslisten geführt, Waffen gehortet, „Tag X“-Szenarien durchgespielt. Die Apokalypse ist hier nicht Katastrophe, sondern Revolutionstrigger – ein gewünschtes Reset-Szenario.


Die moderne Apokalypse wirkt damit wie ein Prisma: Je nachdem, aus welcher politischen Perspektive man hineinschaut, sieht man eine andere Zukunft – Klimakollaps, Rassenkrieg, Systemreset, Öko-Kommunen. Die Frage „Auf welche Apokalypse bereitest du dich vor?“ ist damit fast identisch mit „Was hältst du für die grundlegende Krise unserer Zeit?“.


Vielleicht ist das der Punkt, an dem wir uns alle einmal ehrlich in den Spiegel schauen sollten: Welche Geschichten vom Ende erzähle ich mir – und welche Haltung steckt dahinter? Hoffnung auf Gerechtigkeit, Sehnsucht nach Kontrolle, Wunsch nach Eskalation, Angst vor Verlust? Die moderne Apokalypse ist nie neutral.


Die moderne Apokalypse als Stresstest für unsere Zivilisation


Bleibt die Frage: Was fangen wir nun mit all dem an? Wenn Apokalypse nicht mehr heilige Enthüllung, sondern menschengemachter Systemcrash ist, dann wird sie zur radikalen Einladung zur Verantwortung.


Religiöse Apokalypsen erzählen von einer Macht außerhalb von uns, die am Ende alles geradebiegt. Die moderne Apokalypse sagt: Niemand kommt mehr, um uns zu retten – außer wir selbst. Das kann lähmen, aber auch befreien. Denn wenn wir die Verursacher sind, sind wir im Prinzip auch die Einzigen, die das Drehbuch noch umschreiben können.


Vielleicht ist genau das die produktive Pointe der modernen Apokalypse: Sie zwingt uns, unsere Technologien, unsere Wirtschaftsweise, unsere politischen Institutionen als potenziell zerstörerische, aber auch veränderbare Systeme zu sehen. Und sie erinnert uns daran, dass „Fortschritt“ kein Naturgesetz ist, sondern eine Entscheidungskette.


Wenn du solche Gedanken weiterdenken möchtest, abonniere gern den Newsletter und folge mir auf den Socials. Und wenn dich ein bestimmtes Endzeitszenario besonders beschäftigt – ob Klimakollaps, Nuklearkrieg oder KI – schreib es in die Kommentare. Welche moderne Apokalypse erscheint dir am wahrscheinlichsten, welche am unterschätztesten, welche am heimlich verlockendsten?


Denn am Ende ist die Frage nach der Apokalypse immer auch die Frage: In was für einer Welt wollen wir eigentlich leben – bevor sie untergeht?


Quellen:


  1. Apokalyptik (AT) – https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/apokalyptik-at

  2. Apokalypse – Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät – Universität Zürich – https://www.trf.uzh.ch/dam/jcr:5ad0714a-89af-47dc-9797-290e67be9f87/2012_02_Apokalypse.pdf

  3. Die Offenbarung des Johannes – Katholische Akademie in Bayern – https://kath-akademie-bayern.de/wp-content/uploads/debatte_2010-5.pdf

  4. Die Offenbarung des Johannes: Von Monstern und vom Weltenende – https://www.katholisch.de/artikel/28261-die-offenbarung-des-johannes-von-monstern-und-vom-weltenende

  5. Der neue Himmel und die neue Erde – BibleProject – https://bibleproject.visiomedia.org/der-neue-himmel-und-die-neue-erde/

  6. Jewish eschatology – https://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_eschatology

  7. Olam Haba – https://de.wikipedia.org/wiki/Olam_Haba

  8. Olam ha-zeh v'olam ha-ba – https://docs.lib.purdue.edu/context/sjc/article/1007/viewcontent/50026443_txt.pdf

  9. Islamic eschatology – https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_eschatology

  10. Judgement Day in Islam – https://en.wikipedia.org/wiki/Judgement_Day_in_Islam

  11. Mahdi (Islamic eschatology) – EBSCO Research Starters – https://www.ebsco.com/research-starters/ethnic-and-cultural-studies/mahdi-islamic-eschatology

  12. Who is Al-Masih ad-Dajjal in Islamic eschatology? – https://www.gotquestions.org/Al-Masih-ad-Dajjal.html

  13. Apokalypse jetzt, später oder nie? – Foundations – https://foundations.vision.org/de/apokalypse-jetzt-spaeter-oder-nie-23

  14. Denkfiguren des Weltuntergangs – evangelische aspekte – https://www.evangelische-aspekte.de/denkfiguren-des-weltuntergangs/

  15. Climate Endgame: Exploring catastrophic climate change scenarios – https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2108146119

  16. Bedroht der Klimawandel die menschliche Existenz? – Forschung & Lehre – https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/bedroht-der-klimawandel-die-menschliche-existenz-4904

  17. Apokalypse Kernwaffenkrieg – WeltTrends – https://welttrends.de/res/uploads/Kleinwaechter-Apokalypse-KWK.pdf

  18. The Story of Nuclear Winter – https://www.youtube.com/watch?v=EuzH43J0mrY

  19. Bringen Klimawandel und KI den Weltuntergang? – streetlife.chhttps://www.streetlife.ch/artikel/bringen-klimawandel-und-ki-den-weltuntergang

  20. So gefährdet KI-generierte Desinformation unsere Demokratie – APB Tutzing – https://www.apb-tutzing.de/news/2024-02-14/kuenstliche-intelligenz-ki-chatgpt-desinformation-demokratie-risiko-regulierung

  21. Systematische Manipulation sozialer Medien im Zeitalter der KI – DGAP – https://dgap.org/de/forschung/publikationen/systematische-manipulation-sozialer-medien-im-zeitalter-der-ki-0

  22. Die Apokalypse aus psychologischer Sicht – bpb – https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/151310/die-apokalypse-aus-psychologischer-sicht-angst-und-faszination/

  23. Faszination Apokalypse – Thomas Grüter – https://www.fischerverlage.de/buch/thomas-grueter-faszination-apokalypse-9783502151920

  24. The fascination with apocalypse – UWSpace – https://uwspace.uwaterloo.ca/bitstreams/c2cca3da-4875-4dd1-9743-ebbc31029132/download

  25. Vorbereitet auf den Zusammenbruch der Gesellschaft – RUB – https://news.rub.de/wissenschaft/2021-04-16-prepper-vorbereitet-auf-den-zusammenbruch-der-gesellschaft

  26. Preppen – bpb – https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/bevoelkerungsschutz-2021/327994/preppen/

  27. Prepper in Deutschland – Deutschlandfunk – https://www.deutschlandfunk.de/prepper-in-deutschland-immer-bereit-fuer-die-naechste-100.html

  28. German Doomsday Preppers: Neo-Nazi Survivalists? – DER SPIEGEL – https://www.spiegel.de/international/germany/german-doomsday-preppers-neo-nazi-survivalists-a-1297138.html

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
bottom of page