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Unsichtbare Ketten: moderne Sklaverei-Lieferketten als blinder Fleck unseres Wohlstands


Das Titelbild zeigt eine menschliche Hand, deren Handgelenk von einer schweren Metallkette umschlungen ist. Vor schwarzem Hintergrund steht in großen weißen Lettern der Satz „Unfassbar, aber wahr: Sklaverei gibt es noch immer“, der die Dringlichkeit und Aktualität des Themas betont.

Wir leben in einer Zeit, in der wir mit einem Fingertipp ein Taxi rufen, Kleidung über Nacht liefern lassen und mit Solarstrom unsere Wohnungen versorgen. Und doch gibt es eine unbequeme Wahrheit: Noch nie waren so viele Menschen versklavt wie heute. Schätzungsweise 49,6 Millionen Menschen befanden sich 2021 an einem beliebigen Tag in moderner Sklaverei – Zwangsarbeit und Zwangsheirat eingeschlossen. Diese Zahl ist nicht nur abstrakt, sie ist ein moralischer Seismograph, der anzeigt, wie tief die Risse durch unsere globalisierte Welt gehen.


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Die klassische Sklaverei mit Auktionen und Ketten ist geächtet. Doch die Ketten existieren noch – sie sind nur schwerer zu sehen. Sie bestehen aus Schulden, Drohungen, gefälschten Arbeitsverträgen und Abhängigkeiten. Moderne Sklaverei findet in Fabrikhallen, auf Baustellen, in Fischereien, in Privathaushalten – und ja, auch in hochentwickelten Industriestaaten – statt. Und sie ist eng mit unserem Konsum verknüpft. Genau hier setzt dieser Beitrag an: Er erklärt, wie moderne Sklaverei funktioniert, wo sie besonders häufig vorkommt, warum moderne Sklaverei-Lieferketten betrifft – und was Politik, Unternehmen und wir als Gesellschaft konkret tun müssen.


Was heute „Sklaverei“ heißt – und warum der Begriff so wichtig ist


„Moderne Sklaverei“ ist weniger eine juristische Definition als ein strategischer Sammelbegriff. Darunter fallen mehrere Straftaten: Zwangsarbeit, Menschenhandel, erzwungene kommerzielle sexuelle Ausbeutung, Schuldknechtschaft, erbliche Sklaverei, Zwangs- und Kinderehen sowie Formen der Kindersklaverei. Gemeinsamer Kern sind drei Elemente: Kontrolle über eine Person, Zwang (physisch oder psychologisch) und Ausbeutung zum Vorteil anderer. Warum dieser „Umbrella Term“? Weil einzelne Paragrafen – so wichtig sie sind – oft zu technisch wirken, um die gesamte moralische Dimension sichtbar zu machen. Der Begriff schafft Öffentlichkeit, Druck und Priorität.


Gleichzeitig erzeugt seine juristische Unschärfe Reibung. In Gerichtssälen muss präzise über Menschenhandel, Zwangsarbeit oder sexuelle Ausbeutung verhandelt werden. Politisch jedoch hilft der große Begriff, aus vielen Puzzleteilen ein gut sichtbares Bild zu formen: ein System, das Menschen zu Mitteln degradiert.


Moderne Sklaverei ist dabei nicht monolithisch. Staatlich verordnete Zwangsarbeit existiert neben Ausbeutung in privaten Lieferketten; Schuldknechtschaft hält Familien über Generationen gefangen; Zwangsheirat nimmt vor allem Mädchen die sexuelle und körperliche Selbstbestimmung. In Summe ergibt sich ein Spektrum von Kontrolle – von offener Gewalt bis zur perfiden, bürokratisch versteckten Abhängigkeit.


Die Dimensionen in Zahlen: eine stille Pandemie


Zahlen sind keine Emotionen, aber sie kalibrieren unser moralisches Urteilsvermögen. Von den 49,6 Millionen Betroffenen leben 27,6 Millionen in Zwangsarbeit und 22 Millionen in Zwangsheirat. Frauen und Mädchen tragen die Hauptlast: Rund 71 % der Opfer sind weiblich. Etwa jedes vierte Opfer ist ein Kind; mindestens 3,3 Millionen Kinder befinden sich in Zwangsarbeit, über die Hälfte davon in kommerzieller sexueller Ausbeutung. Das ist kein Problem „ferner Orte“: Mehr als die Hälfte der Zwangsarbeit und ein Viertel der Zwangsehen werden in Ländern mit mittlerem bis hohem Einkommen dokumentiert.


Was besonders aufrüttelt: Seit 2016 ist die Zahl der Betroffenen um fast zehn Millionen gestiegen. Das widerspricht dem bequemen Narrativ, mit mehr Gesetzen werde das Problem automatisch kleiner. Die Realität ist komplizierter – und unbequemer.


Wo die unsichtbaren Ketten besonders fest sind


Geografisch zeigen zwei Perspektiven das Bild: Prävalenz (Anteil an der Bevölkerung) und absolute Zahlen. In Ländern wie Nordkorea, Eritrea oder Mauretanien ist Ausbeutung systemisch – häufig sogar staatlich organisiert. In bevölkerungsreichen Ökonomien wie Indien oder China sind die relativen Raten niedriger, die absoluten Zahlen aber enorm. Bemerkenswert ist auch die Liste mit hohen absoluten Zahlen: Neben Indien, China, Pakistan, Russland oder Indonesien taucht dort auch die Türkei – und die Vereinigten Staaten – auf. Moderne Sklaverei ist damit kein „Süden-Problem“, sondern ein globales Muster.


Was verbindet viele Hochrisikoländer? Schwache Rechtsstaatlichkeit, autoritäre Strukturen, anhaltende Konflikte, diskriminierende Systeme (etwa gegenüber Minderheiten oder Migrant*innen) und Migrationsregime wie das Kafala-System, das Arbeitnehmerrechte de facto aushebelt. Wer keine Rechte hat, kann sie auch nicht einfordern.


Der Krisen-Nexus: Armut, Konflikt, Klima – und Korruption


Warum steigt die Zahl der Betroffenen? Weil mehrere Krisen sich gegenseitig verstärken – wie drei Zahnräder, die einander antreiben.

Erstens die sozioökonomische Schraubzwinge: Armut, informelle Arbeit, fehlende Bildung, Überschuldung. Wer keine guten Optionen hat, greift nach schlechten – und landet in der Falle eines dubiosen Arbeitsvermittlers.

Zweitens die politische Dimension: Wo Korruption den Rechtsstaat ausgehöhlt hat, wird Ausbeutung zur geringen-Risiko-hohe-Profit-Wette. Anzeigen versanden, Verfahren ziehen sich – Täter kalkulieren das ein.


Drittens die verschärfenden Krisen: Die COVID-19-Pandemie hat Einkommen zerstört, Schulden erhöht und Menschen in prekäre Jobs gedrängt. Der Klimawandel vernichtet Lebensgrundlagen durch Dürren, Überschwemmungen und Stürme; wer fliehen muss, ist besonders verwundbar. Und bewaffnete Konflikte schaffen rechtsfreie Räume, in denen Zwangsarbeit, Rekrutierung von Kindersoldaten und Zwangsheirat florieren.


Diese Faktoren addieren sich nicht – sie multiplizieren sich. Wer migriert, findet sich häufig in informellen Märkten wieder; wer informell arbeitet, hat kaum Schutz; wer keinen Schutz hat, wird ausgebeutet. Punkt.


Moderne Sklaverei-Lieferketten: die dunkle Rückseite unseres Konsums


Die vielleicht unbequemste Erkenntnis: Moderne Sklaverei ist kein exotisches Randphänomen, sondern in globale Wertschöpfungsketten eingewoben – von Rohstoffen bis zur Endmontage. Die G20 importieren jährlich „Risikoprodukte“ im Wert von rund 468 Milliarden US-Dollar. Das sind nicht nur Textilien. Elektronik (Kobalt, Seltene Erden, Montage), Landwirtschaft (Kakao, Kaffee, Palmöl), Fischerei, Baugewerbe und Bergbau stehen im Fokus. Selbst in der Energiewende liegen Stolpersteine: Teile der weltweiten Polysiliziumproduktion – Grundlage für Solarpaneele – stehen im Verdacht, mit Zwangsarbeit verknüpft zu sein.


Wie funktioniert das ökonomisch? In sehr einfachen Worten: Die globale Lieferkette ist wie ein Staffelstab-Rennen mit sehr vielen Läufern. Ganz vorne stehen globale Marken, die Preise drücken, Lieferzeiten verkürzen und „Flexibilität“ verlangen. Je weiter der Stab nach hinten wandert – zu Sub- und Sub-Sub-Lieferanten –, desto größer wird der Druck. Die Kosten, die sich am einfachsten „optimieren“ lassen, sind Löhne und Sicherheit. Dort, wo staatliche Kontrolle schwach ist, kippt „Optimierung“ in Ausbeutung. Sozialaudits? Häufig angekündigt, leicht zu frisieren. Transparenz? Oft genug endet die Rückverfolgung an der Fabriktür – die Minen, Farmen und Fischereien bleiben im Schatten.


Die Rechnung ist bitter: Die ILO schätzt die illegalen Gewinne aus Zwangsarbeit in der Privatwirtschaft auf rund 150 Milliarden US-Dollar pro Jahr, zwei Drittel davon aus kommerzieller sexueller Ausbeutung. In dieser Logik ist Zwangsarbeit kein „Unfall“, sondern für manche Akteure eine einkalkulierte Geschäftsstrategie. Eine provokante, aber eindrückliche Schätzung bringt es auf den Punkt: Auf jeden Deutschen könnten statistisch rund 60 „unsichtbare“ Sklaven kommen, die den eigenen Lebensstil mittragen. Ob die Zahl exakt stimmt, ist zweitrangig – die Richtung ist klar.


Gesetze gibt es – doch die Lücke heißt „Durchsetzung“


International setzt das UN-Nachhaltigkeitsziel 8.7 klare Marker: Zwangsarbeit beenden, moderne Sklaverei und Menschenhandel bekämpfen, schlimmste Formen der Kinderarbeit abschaffen. National hat sich einiges bewegt: der britische und australische Modern Slavery Act, in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Letzteres verpflichtet große Unternehmen zu Risikoanalysen, Prävention, Beschwerdemechanismen und Berichten – auch über unmittelbare Zulieferer; bei mittelbaren gilt eine anlassbezogene Pflicht.


Klingt gut – warum steigen die Zahlen dann weiter? Weil zwischen Norm und Realität ein Graben liegt. Viele Transparenzgesetze setzen vor allem auf Berichte, doch ohne robuste Kontrollen, Haftungsregeln und Sanktionen bleibt das „Comply-and-Explain“ oft eine Textübung. Unternehmen liefern PDFs, Lieferketten bleiben intransparent, Arbeiter*innen erreichen Beschwerdemechanismen nicht – oder trauen sich aus Angst nicht. Parallel fehlt es an Ressourcen für Aufsichtsbehörden, an internationaler Koordination der Strafverfolgung und an Langzeitunterstützung für Überlebende.


Was wirklich wirkt: Rechenschaft statt Hochglanzbroschüre


Wie kommen wir aus der Schleife? Drei Hebel sind entscheidend:


  1. Verbindlichkeit: Berichtspflichten müssen zur echten Sorgfaltspflicht mit Haftungsfolgen werden – inklusive Bußgeldern, zivilrechtlicher Verantwortung und Ausschluss von öffentlichen Aufträgen. Eine EU-Verordnung gegen Zwangsarbeitsprodukte kann Importverbote durchsetzen, wenn Belege vorliegen.

  2. Transparenz bis zur Rohstoffebene: Rückverfolgbarkeit darf nicht an der Fabriktür enden. Digitale Tools (lieber schlicht als „smart“), standardisierte Lieferantendaten, Worker-Voice-Systeme und Kooperation mit lokalen Gewerkschaften/NGOs sind wirkungsvoller als „Audit-Tourismus“.

  3. Stärkung der Betroffenen: Ohne sichere Aufenthaltsrechte, Rechtshilfe, psychosoziale Betreuung und Wege in existenzsichernde Arbeit bleibt jede Befreiung prekär. Opferschutz muss langfristig gedacht werden – unabhängig davon, ob jemand als Zeug*in aussagt.


Dazu kommen strukturelle Antworten: Faire Einkaufspraxis (Preise und Lieferzeiten, die existenzsichernde Löhne ermöglichen), Tarifbindung, Zugang zu Gewerkschaften, sowie Außen-, Klima- und Entwicklungspolitik, die Verwundbarkeiten reduziert – etwa durch soziale Sicherung, Bildung und Klimaanpassung. Kurz: Wer nur am Ende der Kette repariert, gewinnt den Systemwettlauf nicht.


Die Rolle der Zivilgesellschaft – und von uns als Konsument*innen


NGOs wie Walk Free, Anti-Slavery International, IJM oder nationale Netzwerke leisten Schwerstarbeit: Daten erheben, Fälle aufdecken, Betroffene schützen, Gesetzesreformen anstoßen. Ohne diesen Druck gäbe es viele heutige Regeln nicht.


Und wir? Individuelle Kaufentscheidungen sind kein Allheilmittel, aber sie sind ein Hebel. Prüfe glaubwürdige Siegel (Fair Wear, GOTS, Rainforest Alliance u.a.), kaufe seltener und besser, nutze Second-Hand und Reparatur. Der größere Hebel liegt jedoch jenseits der Kasse: als Bürger*in. Unterstütze Kampagnen, unterschreibe Petitionen, schreibe Abgeordneten, fordere öffentliche Beschaffung ohne Zwangsarbeit, frage bei Marken nach Lieferkettentransparenz – und sprich darüber.


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Ein Handlungsplan für Regierungen, Unternehmen – und uns


Regierungen müssen Kontrollbehörden ausstatten, echte Sanktionen verhängen und Opferschutz priorisieren. Internationale Zusammenarbeit ist Pflicht: Menschenhandel ist grenzüberschreitend, also müssen es Ermittlungen auch sein. Außen- und Entwicklungspolitik sollten systemische Risiken an der Wurzel angehen: Bildung, Rechtsstaatlichkeit, soziale Sicherung, Klimaanpassung.


Unternehmen sollten Sorgfaltspflicht als Strategie verstehen, nicht als PDF-Abgabe. Das beginnt im Einkauf: Preise und Lieferzeiten so kalkulieren, dass niemand zu 14-Stunden-Schichten gezwungen wird. Es umfasst echte Partnerschaften vor Ort, Beschwerdemechanismen, die Arbeiter*innen tatsächlich nutzen, sowie Rückverfolgbarkeit bis zur Mine, Plantage oder Fischerei. Und: Transparenz über Verstöße – inklusive Korrekturplänen – ist ein Zeichen von Glaubwürdigkeit, nicht von Schwäche.


Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen schließlich halten den Scheinwerfer an – und den Druck hoch. Bildung wirkt: Wer den Zusammenhang zwischen Lifestyle und Lieferkette versteht, entscheidet und wählt anders. Wer Politik und Firmen auf ihren Taten statt ihren Claims misst, verschiebt Anreize.


Freiheit ist kein Nebenprodukt – sie ist ein Designziel


Moderne Sklaverei ist kein Systemfehler, den man mit ein paar Patches behebt. Sie ist die erwartbare Folge eines Wirtschaftsmodells, das Preise schneller optimiert als Menschenrechte. Doch Systeme sind menschengemacht – und damit veränderbar. Wir brauchen Rechenschaft statt Rhetorik, Fairness im Einkauf statt Greenwashing im Marketing, Schutz für Betroffene statt Schuldumkehr.


Die Aufgabe ist groß, aber nicht unmöglich. Jeder gelöste Fall, jede verschärfte Regel, jede faire Lieferbeziehung beweist: Ketten lassen sich sprengen. Die Frage ist nicht, ob wir es wissen – die Zahlen liegen auf dem Tisch. Die Frage ist, ob wir es wollen. Wenn dich dieser Beitrag bewegt hat, gib ihm ein Like und teile deine Gedanken in den Kommentaren. Nur laut werden erzeugt Echo.



Verwendete Quellen:


  1. Global Estimates of Modern Slavery 2022 – Walk Free / ILO / IOM – https://www.walkfree.org/reports/global-estimates-of-modern-slavery-2022/

  2. Global Estimates of Modern Slavery: Forced Labour and Forced Marriage – GHELI (Harvard) – https://repository.gheli.harvard.edu/repository/11701/

  3. What is modern slavery? – Australian Human Rights Institute (UNSW) – https://www.humanrights.unsw.edu.au/research/modern-slavery

  4. International Day for the Abolition of Slavery – United Nations – https://www.un.org/en/observances/slavery-abolition-day

  5. Corruption and Contemporary Forms of Slavery – UNDP – https://www.undp.org/sites/g/files/zskgke326/files/2021-09/UNDP-Corruption-and-Contemporary-Forms-of-Slavery-Relationships-and-Addressing-Policy-Gaps.pdf

  6. Anti-Slavery International: What is modern slavery? – https://www.antislavery.org/slavery-today/modern-slavery/

  7. Global Slavery Index 2023 – ReliefWeb (Walk Free) – https://reliefweb.int/report/world/global-slavery-index-2023

  8. Tackling Modern Slavery in Supply Chains – RESPECT – https://respect.international/wp-content/uploads/2017/11/Tackling-Modern-Slavery-in-Supply-Chains.pdf

  9. Slavery in Global Supply Chains – Anti-Slavery International – https://www.antislavery.org/slavery-today/slavery-in-global-supply-chains/

  10. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – BMZ – https://www.bmz.de/de/themen/lieferkettengesetz

  11. Der britische Modern Slavery Act – Hope for the Future – https://www.hopeforthefuture.at/de/der-britische-modern-slavery-act-ein-blick-hinter-die-kulissen/

  12. Moderne Sklaverei weiter auf dem Vormarsch – DGVN – https://dgvn.de/meldung/moderne-sklaverei-weiter-auf-dem-vormarsch

  13. OHCHR: Slavery and Trafficking – https://www.ohchr.org/en/topic/slavery-and-trafficking

  14. UNODC: Human Trafficking FAQs – https://www.unodc.org/unodc/en/human-trafficking/faqs.html

  15. 2022 Global Estimates – RESPECT – https://respect.international/global-estimates-of-modern-slavery-forced-labour-and-forced-marriage-3/

  16. Bericht zur modernen Sklaverei – Bundeszentrale für politische Bildung – https://www.bpb.de/kurz-knapp/taegliche-dosis-politik/513034/bericht-zur-modernen-sklaverei/

  17. U.S. Department of Labor: List of Goods Produced by Child Labor or Forced Labor – https://www.dol.gov/agencies/ilab/reports/child-labor/list-of-goods-print

  18. ILO: Forced labour and human trafficking in fisheries – https://www.ilo.org/topics/forced-labour-modern-slavery-and-trafficking-persons/sectors-and-topics/forced-labour-and-human-trafficking-fisheries

  19. Alliance 8.7 – Forced Labour Challenge – https://www.alliance87.org/challenge/forced-labour

  20. CIPS: Modern Slavery in Supply Chains – https://www.cips.org/intelligence-hub/ethics/modern-slavery

  21. International Justice Mission (IJM) – https://ijm-deutschland.de/news/durch-gesetze-und-dialog-sklaverei-in-lieferketten-beenden

  22. EU-Zwangsarbeitsverordnung – Lawcode – https://www.lawcode.eu/blog/eu-zwangsarbeitsverordnung-gegen-moderne-sklaverei/

  23. Global Compact Netzwerk Deutschland: Moderne Sklaverei – https://www.globalcompact.de/fileadmin/user_upload/Bilder/Mediathek_Main_Page/Publikationen_PDF_speicher/Studie_ModerneSklaverei_DGCN_ERGON_20191022_WEB.pdf

  24. Freedom United – Wie wir handeln können – https://www.freedomunited.org/de/News/Verbraucher-der-Unternehmensregierung/

  25. Deutschlandfunk: Faire Produktion – https://www.deutschlandfunk.de/faire-produktion-gegen-moderne-sklaverei-100.html

  26. TEDx Dietmar Roller: Warum uns moderne Sklaverei betrifft – https://www.youtube.com/watch?v=j2n5BH14Yk4

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